Hell's Rebels – Teil 16 (24. September 2022)

Rebellionsbericht

Woche 12 (19. bis 26. Neth 4715)

Hetamons wirken mit seiner Gruppe von Milani Anhängern zeigt langsam Wirkung. Ihre guten Taten in der ärmeren Bevölkerung bildeten ein Bollwerk gegen die Fragen der neugierigen Thrune-Anhänger. Niemand möchte die Hand verraten, die ihm in der Not gereicht wird. Dies wird uns in den kommenden Wochen zu Gute kommen. Die Villegre Jugglers machten - angespornt durch Vendalfek - Überstunden und erzählten so viele Gerüchte über die Köpfe der Rebellion, dass die wirklichen Silver Ravens sich ihrer Identität bald selbst nicht mehr sicher waren. Es gipfelte in einer nächtlichen Aktion, bei der Queensman und Dottari versuchten eine vermeintliche geheime Zusammenkunft der SR im Aria Park hochzunehmen. Im Ergebnis konnten leider nur einige rebellische Eichhörnchen in Gewahrsam genommen werden, deren Befragung sich als schwierig erwies.

Insgesamt eine schlechte Woche für die Queensmen. Ihr Stützpunkt, der „Chained Devil“ flog als Hochburg der „Minzverehrer“ auf. Im Lager der Taverne wurde eine frische Lieferung des verbotenen Krauts gefunden. Pavo Alazario war am Boden zerstört und beteuerte seine Unschuld. Die Dottari stellten den Chained Devil auf den Kopf und einige Queensman samt Eigentümer standen unter Beobachtung. Glaubt man den Gerüchten, wurde die Lieferung von der Duxotari (Kommandantin) persönlich als Geschenk versendet. Später stellte sich heraus, dass die Kisten von einem gewissen „Lee Joyson“ auf den Weg gebracht wurde. Dieses Tohuwabohu war eine gelungene Ablenkung von den SR.

Auch der Handel über die Bleak Bridge wurde von den SR sabotiert. Die Fushis koordinieren den Schmuggel benötigter Waren und Personen über den Yolubilis, sei es per Weitergabe von Tagespässen oder unter Zuhilfenahme von Booten. Das macht sogar bei einigen Adeligen Eindruck, die nicht eine Armeslänge im Arsch der Thrunes sind.

Woche 13 (26. Neth bis 03. Kuthon 4715)

Der Schmuggel geht weiter und läuft so gut, dass wir die Fushis davon abhalten müssen, Tagespässe vergünstigt an die Dottari zu verleihen. Auch einige Adeligen nehmen das Angebot war, denn sie fürchten die überzogenen Gebühren Barzillais und sehen ernsthafte Probleme für die Wirtschaft Kintargos.

Unter den Queensman verbreitete sich das Gerücht, dass die Minztee-Posse von den Dottari eingefädelt wurde. Unter Barzillais niederen Lakaien gährt es. Die Dottari sehen sowieso auf sie herab und wollen sie von der Straße haben, heißt es. Ein Queensmen namens „Garthlee Joynum“ legte hierfür sogar Beweise vor. Bei wem blieb unklar, zumal niemand diesen Queensmen richtig gut kannte. Aber die Wut der einfachen Raufbolde schäumte schnell über. Mehrere Übergriffe waren die Folge, bei der einige Dottari verprügelt wurden. Ein Dottari wurde gezwungen, einen ganzen Minzbusch zu vertilgen. Man munkelt, dass sich Tombus mit der Duxotari treffen will, um die Minz-Fehde ein für alle Mal zu beenden. Er sei sehr wütend und verlangt diesen Garthlee umgehend zu sprechen. Mal sehen, wie es weitergeht…

Auch in dieser Woche verbrennt V. wieder nur das Geld der Rebellion, ohne auch nur einen einzigen Supporter zu gewinnen.

[+Spread Disinformation von den Villigre Jugglers und Vendalfek ...ingame]

Geheimdienstbericht des Hauses Thrune zu den Elementen C, G, L, Q und V

AO: Akten der Elemente sind einer grundlegenden Revision zu unterziehen. Das Gefahrenpotential ist – vor der Hintergrund einer seit mehr als zwei Monaten andauernden Belästigung – von „niedrig“ auf „moderat“ zu modifizieren. Der IM empfiehlt, die folgenden Berichte sind seiner Exzellenz, Barzillai Thrune, bei Bedarf vorzulegen.

Tag 75 bis 77 – Kintargo (14. bis 16. Neth 4715)

Die Arbeiten des Hetamon Haace an der defekten Pumpe konnten mit Hilfe der SR binnen dreier Tage zum Abschluss gebracht und das Nest der Gray Spiders somit trockengelegt werden. Trotz der kräftezehrenden Arbeit vermochte er die Verletzung des G aus dem Kampf mit dem Drowning Devil zu heilen & ihn zu entgiften.

L trainierte stundenlang täglich mit Laria den Nahkampf, wobei er sich das ein- oder andere blaue Ei einfing, denn das kleine, notgeile Luder setzte den Kurzschwertern des Fetchlings „nur“ ihre Grabschefinger entgegen.

V verbrachte die meiste Zeit mit Vendalfek bei Aava, der Seeelfe und ihren Freunden, teilweise auch unter Wasser. Diese berichteten von den Sorgen um ihre Heimat Acisazi und den Einfluss des Abolethen und seiner Draugr auf die dort lebenden, kranken (Halb-)Elfen. V ließ sich nicht lange bitten und stellte die Hilfe der SR in Aussicht, wobei aller Voraussicht die spitzen Ohren und die blässliche Haut Aavas ihren Anteil an seiner Entscheidungsfindung hatten. C versorgte derweil ihre Verletzungen. Auch Q kümmerte sich um die neuen Verbündeten der Ravens, organisierte aber auch diverse Spielchen, um die Stimmung im Drecksloch zu heben.

Am Ende des 16. Neth schlug Hetamon vor, künftig regelmäßige Treffen der SR und ihrer Sympathisanten anzustreben, um Pläne zu übermitteln, Neuigkeiten auszutauschen und das weitere Vorgehen abzustimmen. Ein “Silver Council“ sozusagen. Schon in zwei Tagen sollte der erste Treff im Humbright House abgehalten werden und Einladungen mussten überbracht werden.

Tag 78 – Kintargo (17. Neth 4715)

Dieser Hetamon ist nicht totzukriegen.

AO: Auch das Gefahrenpotential dieser Missgeburt auf „moderat“ setzen.

Nach der Reparatur der Pumpe erklärte er sich nun auch bereit, die SR mit Heil-Tränken auszustatten, die ihre Arbeit gegen Haus Thrune unterstützen sollten. Darüber hinaus teilte er mit, dass Mialari Docur aus der School for Girls wünsche, mit den SR zu reden.

Nachdem diese sich verkleidet auf den Weg gemacht hatten (sogar Grizzly war in das Schminkköfferchen des Halbelfen gefallen) entrichten diese erstmals die 2 GM pro Person für das Überqueren der Brücke. Zudem wurden sie Zeugen, wie die fünfte Proklamation ihre Umsetzung erfuhr, als ein Händler, der Korn auf der Straße verschüttet hatte, seitens des starken Arms des Gesetzes zur Rechenschaft gezogen wurde. Dabei muss angemerkt werden, dass nicht alle Dottari, die dort kontrolliert haben, gleichermaßen erpicht waren, eine zügige Umsetzung der Regeln in die Wege zu leiten. Denn einige von ihnen, ebenso wie bspw. Q und C, halfen dem Kaufmann dabei, die Körner aufzusammeln und schmälerten somit den Gewinn für Hause Thrune als auch den Respekt vor der Proklamation. Frevel!

AO: Den fraglichen Dottari für sie geeignetere Aufgaben zuordnen (Innendienst!) und Eintrag in Personalakte

Angekommen in der School for Girls offenbarte Lady Docur ihre Rolle im Netzwerk der Lucunafex, einem Geheimbund Kintargos, der eine taktische Allianz mit den SR einzugehen gedachte. Nach vorsichtigem „Abtasten“ was die Ziele des Bundes betrifft als auch das Interesse der SR an den Gray Spiders, ließ sich die Docur einige Informationen über die früheren SR entlocken. So erklärte sie, dass Jackdaw ihre ältere Schwester sei und Amyreid deren Tochter. Diese habe eingeheiratet in das Haus Juliac. Gegen Docurs Willen habe Jackdaw Amyreid zum Glauben an Milani gebracht.

Darüber hinaus habe Jackdaw kurz vor der Geburt Amyreids ein Schriftstück während des Bürgerkrieges erbeutet. Es ist einfach köstlich, was Docur und Jackdaw sich da ausgedacht haben – juristischer Nonsens. Aber folgende Geschichte setzte sie den SR ins Ohr. Dieses Schriftstück sei der „teuflischen Vertrag von Kintargo“, ein Zusatzprotokoll des Cheliax Paktes, auf welchem Haus Thrunes Herrschaftsanspruch seit 4640 beruhe.

Der Vertrag würde besagen, dass Ravounel (dessen Ausmaße genau festgelegt seien) und Kintargo eingewilligt haben, von Haus Thrune und Asmodeus verteidigt zu werden (falls nötig), Ravounel jedoch kein Erzherzogtum von Cheliax sei. Was bedeuten würde, dass ein Teil des Cheliax Paktes nicht in Kintargo Geltung entfalte. So könne nur ein offiziell eingesetzter Bürgermeister es Cheliax erlauben, Truppen größeren Ausmaßes Einlass nach Kintargo zu gewähren. Und würde das missachtet, dann könne der ganze Cheliax Pakt ungültig werden und Königin Abrogail ihre Macht verlieren. Lächerlich! Aber Jackdaw und Docur erhofften sich so die Chance auf Sicherheit und Unabhängigkeit. Die – ausnahmsweise berechtigte – Frage der SR nach dem Verbleib des Dokuments zweck Einsichtnahme konnte die Elfe nur mit Schulterzucken beantworten. Jackdaw habe das mitgenommen. Natürlich. Genauso greifbar wie ein Furz im Wind.

Jackdaw sei seit dem Ende des Bürgerkrieges verschwunden. Persönliche Gegenstände, die ein Auffinden auf magischem Wege erleichtern könnten, habe Docur nicht von ihr. Amyreid verstarb bei der „Verteidigung“ Kintargos durch die Hand eines Hellknights.

Chess übergab Docur den Siegelring der Amyreid aus der Fair Fortune Livery, diese revanchierte sich unter Tränen der Rührung mit zwei Futeralen, welche mächtige Gebete zu Milani und Desna enthielten. Zudem stellte die Docur in Aussicht, am nächsten Tag am Silver Council teilnehmen und auch die Seeelfen kennenlernen zu wollen, die durch den Aboleth Necromancer Hilfe bei Shenzen ersuchen wollten.

Auf dem Weg in das Rattenloch der SR durch die Kanalisation konnten die Ravens die 32. Minz-Patroullie bei einem unangekündigten Hausbesuch bewundern.

Tag 79 – Kintargo (18. Neth 4715)

Auf dem Weg zum Silver Council wurde V eines unsichtbaren, magischen Sensors gewahr. Der Regen hatte ihn erkennbar werden lassen. Er schaffte es sich des Blickes zu entziehen und informierte die restlichen Ravens als auch die Teilnehmer des Councils darüber. Nach einem schnulzigen Segen der Rothaut an alle Anwesenden und laaangweiligen Milani Gesäusel begann das chaotisch-wilde Geplapper, gestartet von Laria Longroad. Die Docur berichtete, dass dies seit dem Einzug seiner Exzellenz die magischen Sensoren auch ihr schon mehrfach aufgefallen seien. Kintargo und seine Einwohner würden überwacht. Ja selbstverständlich.

Forvian Crowe: Berichtete über Versetzung von Dottari in den „Innendienst“, die nicht ganz so enthusiastisch agieren würden wie seine Exzellenz sich das wünsche. Dort solle Gehirnwäsche betrieben werden.

Monica Loupes: Berichtete über anstehenden Maskenball bei dem auch der Pöbel eingeladen werden solle. Ob dies ein Friedensangebot von Thrune an Kintargo sei? Seine Exzellenz hätte blass ausgesehen, als die Leute im Aria Park „Do you see the raven fly“ gesungen haben. Zudem habe die Glorious Reclamation im Süden Geländegewinne gemacht und so das Heer von Cheliax beschäftigt.

Octavio: Habe das Gefühl, die Ex-Bürgermeisterin Jilia Bainilus sei nicht einfach abgereist, sie hätte die Stadt nicht allein gelassen. Er meinte, man solle die Feste Menador Gap schließen, damit der Truppenzustrom von Cheliax nach Ravounel dort gestoppt werden könne. Zudem sollen die Adelsfamilien überprüft werden ob ihrer Bereitschaft, sich der Macht des Hauses Thrune zu widersetzen.

Setrona: Empfiehlt in Vyre nach Verbündeten zu suchen.

Fushi: Erklären sich bereit, tote Briefkästen zu schaffen.

V: Schlug vor, die „alten“ Dottari ausfindig zu machen um sie – nach einer erfolgreichen Rebellion – mit Aufgaben betrauen zu können.

Nach dem Ende des Treffens übernachteten die SR im Lucky Bones.

Tag 80 bis 81 – Kintargo (19. bis 20. Neth 4715)

Mit der Scourge of Belial (unter Kommando des Cassius Sargaeta) legten die SR ab in Richtung Dismal Nitch und Acisazi, nachdem sie zuvor eine Scherbe eingelöst hatten um sich diesen Dienst zu sichern.

Die Seeelfen wurden unterwegs aufgegriffen und erbrachten ihre Beiträge zwecks Navigation durch diese nicht ungefährliche Gegend voller tückischer Riffe, sich verschiebender Sandbänke und dichtem Nebel. Der Rothaut ein Bett zur Verfügung zu stellen war indes keine Option für den Kapt´n, sie musste mit einer Hängematte vorlieb nehmen und fütterte die Fische durchaus außerplanmäßig aber kontinuierlich.

Tag 82 – Kintargo (21. Neth 4715)

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Im Morgengrauen erreichte das Schiff seinen Bestimmungsort und die SR setzten mittels ihres Faltbootes über an Land, wo sie zu Fuß den Rest der Reise nach Acisazi antraten. Auf dem verborgenem Weg entlang der Klippen, dessen Pfad zum Erstauen der Elfen von Q erkennbar war, berichtete Aava, die Bewohner seien schwach, traurig und träge. Der Grund liege darin, dass die alten Abwehr-Runen, die rund um das „Drowned Eye“ (einstmals von den Gründern angebracht), beschädigt worden seien, vermutlich vom Abolethen und seinen Draugr. Das Eye sei ein verfluchter Ort. Nicht nur Aava mit ihrem Team sei losgeschickt worden um Hilfe zu holen, auch sei eine Gruppe nach Miri Ven entsandt worden, doch deren Verbleib sei ein Mysterium.

Vor ihrer Entsendung hätten 12 Draugr darauf bestanden, 12 Seeelfen mitzunehmen, damit sie – bis auf weiteres - das Dorf verschonen. Auch von denen hat man nichts mehr gehört.

Acisazi ist tatsächlich ein trauriger Ort. Errichtet aus Strand- und Treibgut sind die Behausungen bespannt mit Lederhäuten und Fellen und erfüllt vom klagenden und nicht enden wollenden Weinen eines ganz speziellen Kindes. Teils im Wasser, teils an der Oberfläche gelegen verbinden die Bauten Holzstege und Kletterbrücken aus Hanf-Seilen. Der stetige Fischgeruch tat sein übriges, damit C so richtig viel Spaß hatte. Aber am Rand des Dorfes angekommen, streckte es V erst einmal zu Boden. Wie eine Glocke legte sich der Fluch auch auf ihn und vermittelte einen Vorgeschmack auf das, was die Bewohner dort seit Wochen zu erdulden hatten. C schaffte es mit Milanis Hilfe, den krankhaften Zustand zumindest temporär zu unterdrücken. Auch drei der fünf Seeelfen waren ob der Einwirkung geschwächt, während die Nichtelfen unter den Begleitern keinerlei Auswirkungen verspürten.

Als Begrüßungs-Komitee trat eine Gruppe unter der Leitung des Dorfhüters Nerrenn Aeelamna an die SR heran und forderte sie mit – stockender – Stimme – auf – das Dorf – zu verlassen, sie seien – nicht willkommen. C erkannte, dass Nerrenn unter einem magischen Einfluss stand und unterdrückte diesen, ähnlich wie zuvor bei V die Krankheitsauswirkungen. Befreit vom dem Einfluss bat Nerrenn um dauerhafte Hilfe, die ihm V mittels eines stattlichen Bannzaubers gewähren konnte. Vor lauter Freude über die Befreiung von dem Dominate-Effekt ging dieser erst mal seinen Haifisch-Vertrauten streicheln und verabschiedete sich ohne lange Worte ins Meer. Nur dass die SR zu Athannah, der Dorfältesten, gehen sollten war ihm noch zu entlocken.

Diese gebrechliche, Alte See-Halbelfe saß auf ihrem Treibholz Thron in einer aus den Knochen eines Wals errichteten Behausung. Statt Perlen in den Haaren hatte sie am Morgen wohl daneben gegriffen und sich Blasentang hineingeheftet. Oder war das Absicht?

Wie auch immer, sie bat die SR um Hilfe und ob Aavas Worten über deren Hilfsbereitschaft übergab sie ihnen Potions of Water Breathing, einen Schwimmring, einen magischen Trident, der aber die Schrimps, die er aufpiekst aber nicht tötet (sehr sinnvoll, Gozreh Krempel halt) und stattete sie mit entsprechenden Zaubern aus, damit der Dismal Nitch erkundet werden konnte. Die Elemente fackelten auch nicht lange und begaben sich umgehend zum Drowned Eye. Dabei wurden sie von über 100 elfischen Augenpaaren beobachtet und verabschiedet.

Dort angekommen (4 Stunden später) tauschten V und G ihre Mäntel, sodass G in der Form eines Manta Rochens unter Wasser zu agieren in der Lage war. Was auch sehr sinnvoll war, denn G musste L sogleich aus dem Wasser holen – der Fetchling hatte eingedenk seiner geistigen Kräfte entschieden, Draugr ein zu wollen. Und zwar sofort! Doch sein Tauchgang fand in jähes Ende in der starken Umklammerung des Manta Grizzlys. V schützte nun alle vor den geistbeeinflussenden Kräften und erzeugte so manchen Slipstream unter Hufen und behaarten Füßen.

Dann begann der gemeinsame Tauchgang. Die Runen an den Korallen rund um das tiefdunkle Loch waren in der Tat zerstört, nur noch schwach war die ehemalige Abjuration Aura erkennbar. Aus dem Rumpf eines alten Segelschiff Wracks tauchten plötzlich eine Handvoll Draugr auf, die in der ungewohnten Umgebung eine echte Herausforderung darstellten.

Der Tauchgang wurde nach deren Vernichtung fortgesetzt und in fast 100 Meter Tiefe stießen die Elemente wieder auf die Überreste von Schiffen, diesmal aber wenigstens von 12 Wracks. Plus dem dazu gehörenden Nachschlag an Draugr. Bis auf V, der nach zwei schweren Treffern panisch auftauchte, schaffte der Rest auch deren Vernichtung, wobei auch ein Unterwasser-Nebel von Milani seinen Beitrag leistete und die Sicht der Untoten einschränkte.

Nach dem Tod der Draugr zeigte sich eine geisterhafte Seeelfe (Menotha), offensichtlich untot, die darum bat, ihr Hilfe zukommen zu lassen. Das ginge aber nur von einer See-Elfen Druidin, denn nur die könne sie erlösen.

Das kam den SR aber sehr varisianisch vor, jedoch gingen sie zum Schein darauf ein und kehrten nach Acisazi zurück. Athannah sagte dieser Name nichts und so entschieden die Elemente, am Folgetag erneut zum Drowned Eye fahren zu wollen, jedoch erneut ohne elfische Begleitung.

Tag 83 – Kintargo (22. Neth 4715)

Dort angekommen (L war sicherheitshalber gefesselt) begab es ich, dass auch V und Q den dringenden Wunsch hatten, Draugr zu werden und hüpften kurzerhand über Bord. G konnte der noch kränkelnden V relativ leicht herausholen, der schlüpfrige Slip indes war ein weicherer Brocken und vermochte sich bis auf mehr als 100 Fuß Tiefe den Haltegriffen des Manta Grizzlys zu entziehen.

Wieder von Zaubern geschützt und mit Slipstreams versehen begannen anschließend alle SR den Tauchgang. Die Wand, vor der Menotha wartete, konnte V als eine Illusion erkennen und vermochte seinen Arm und darauf auch seinen Körper hindurchzubewegen. Die anderen Plagegeister folgten ihm in einen Gang, der bald in einer Höhle endete, welche die zerschundenen Überreste diverser Seeelfen beinhaltete. Den Schrecken vor Augen erkannten sie nun aber, auch von hinten einer Gefahr ausgesetzt zu sein. Wie vermutet war die Seeelfe eine Täuschung, an ihrer Stelle begann der Aboleth Menotheguro seinen Vernichtungs-Angriff…. Muahahahaha!