War for the crown – Das neue Taldor - Ausgabe 12 (07. Mai 2022)

Tag 79 cont. – Moost / Meratt (17. Arodus 4718)

Das Ende des Herzens

Dame Parthena Crabbe Opilio Crabbe Estate Sir Gontas Wenrys Lucretzia Voinum

Nach dem Tode des Herzens veränderte sich das Gelände beträchtlich. Es wurde heller, freundlicher und wirkte insgesamt nicht mehr bedrohlich - teilweise ging sogar die wuchernde Vegetation zurück. Oder war dies nur illusorisch erzeugt? Arawyn konnte dies bestätigen.

Merek hingegen ging recht wortlos nach dem Kampf zu Bett.

Erfreulicherweise war Sepsinia Crabbe wach, blieb aber apathisch und rührte auch das Verdorbene nicht mehr an. Nach ihrer Bestätigung von Opilios Identität wollte sie aber ebenso zurück in ihr Bett. Dulgir geleitete sie zum Anwesen.

Opilio hatte einen offenen Brustkorb, wahrscheinlich entsprang dort das Herz - es war wohl mutiert.

Die restlichen Gefährten - über Schwächung aufgrund von Spinnengifts klagend - durchsuchten noch groß das Labyrinth und gingen dann auch ohne weitere Erkenntnisse zurück.

Am Anwesen hatte sich ein Tross an Leuten auf der Veranda versammelt, der wissen wollte, was passiert sei – Dame Parthena Crabbe, Gäste, Wachen … Dulgir schickte Sepsinia ins Bett. Dame Crabbe war aufgelöst in Sorge um ihre Tochter und ihre Garderobe.

Sir Gontas Wenrys bat Hilfe mit Kurzschwert im Namen Abadars an. Lucretzia Voinum beobachtete die Szenerie nur.

Dame Parthena Crabbe brachte Sepsinia schließlich ins Bett. Die Akteure legten sich ebenfalls schlafen. Arawyn heilte noch. Die Nacht blieb soweit friedlich.

Tag 80 – Moost / Meratt (18. Arodus 4718)

Das Frühstück

Dame Parthena Crabbe Opilio Zombie Sir Gontas Wenrys Duchess Veleto Lotheed

Die Gefährten wachten auf und trafen sich unten, jedoch kam Merek nicht aus seinem Zimmer. Dame Parthena Crabbe lud ins Bibliothekszimmer. Die Gäste sollten ausschlafen.

Dulgir erzählte, dass Sepsinia unter dem Bann eines Untoten Wesens stand - und Cinnard offenbarte, wer dieser Untote war - Opilio. Er war eigentlich schon ein Jahr lang tot. Sepsina mit ihren 23 Jahren war zuvor lebensfroh und unterrichtete Malen in der Musikschule. Nach dem ersten Tode Opilios wollte sie das Labyrinth schon niederbrennen lassen. Dame Crabbe, bereits etwas bleich und sprachlos, bekam auch noch eine Rede, dass sie nun ihrer Tochter Zeit geben sollte.

Valorant hakte nach, warum keiner bemerkt hatte, was dort des nachts geschah. Die Wachen selbst kontrollieren die Grenzen des Anwesens und nicht es selbst. Als Belohnung für die Errettung der Tochter wolte Dame Crabbe Hilfe in Form von Handwerkern und neue Vorhänge schicken. Ihre Diener würden sich um die Details und das Material kümmern, u.a. für die Mühle. Um die Vorhänge würde sie sich persönlich bemühen.

Zum Verfall der Goldcanyon Bridge konnte sie aber nichts sagen - wurde wohl nicht mehr genutzt. Auch kannte sie Phave und den Everbright Circus nicht.

Dann wurde noch ein ordentliches Cranberry-Frühstück serviert. Alle weiteren Aktivitäten des Festes waren abgesagt. Es kam die Frage auf, ob Sir Gontas Wenrys nach Stachys eingeladen werden sollte?

Arawyn untersuchte derweil das Bild der Grand Duchess Veleto Lotheed - nicht magisch. Nun war sein Neugier geweckt und er löste das Bild aus dem Rahmen. Nichts außergewöhnliches war zu sehen, also wurde es wieder in den Rahmen gesetzt.

Merek lag noch im Bett und machte sich, nachdem er geweckt worden war, desinteressiert fertig. Die Gemeinschaft entschied beim Labyrinth zu helfen und es auf Anraten von Merek abzufackeln - da aber die ganze Situation noch länger dauern würde - entschied man sich nicht die ganze Zeit beizuwohnen. Die Überreste des Herzen verwandelte ein brennender Earthbreaker Valorants zu Asche.

Gegenstände:

  • Armschienen: Mage Armor +2
  • Harfe: nach Crabbe 350 GM wert, Arawyn verkauft sie für 375 GM
  • Perlenring: Arawyn verkauft sie für 80 GM

Tag 81 bis 83 – Von Moost nach Stachys / Meratt (19. bis 21. Arodus 4718)

Die verfluchte Rückreise

Ehrentribun Onora Piscum

Merek wirkte unterwegs abwesend und apathisch - ähnlich wie Sepsinia zuvor. Zudem schlief er die meiste Zeit.

Unterdessen befragte Arawyn die restlichen Akteure zum Everbright Circus. Jedoch konnte keiner der Gemeinschaft damit etwas anfangen. Er klärte auf, dass Phave wohl mit dem Zirkus nach Lotheedar und zum Palace of Birdsong gekommen sei. Zudem überraschte er mit einer kleinen Flugeinlage - gemeinsam mit Eritryce.

Dulgir untersuchte irgendwann Merek, da er tagelang nur Wasser getrunken hat, hatte aber nichts "krankhaftes" gefunden. Dulgir vermutete, dass Merek verflucht wurde und Arawyn offenbarte, dass er eine Schriftrolle zum Fluch brechen bestellt hatte.

Im Tempel zu Abadar in Lotheedar wurde die Gruppe zu Lady Paril geführt, die sich Merek anschauen sollte. Sie war überrascht über das Wesen Opilio und meinte, sie könnte darüber etwas in der Bibliothek finden. Zuvor konsultierte sie aber noch in die Preisliste Abadars, da dies doch etwas Zeit in Anspruch nehmen würde:

  • Recherche 30 bis 50 Gold
  • Fluch brechen mehrere 100 Gold

Ob die Übersetzung von Abadar wohl überall "Tief in die Tasche greifen" bedeutet?

Zwischenzeitlich zerpickte Eritryce eine Schriftrolle und Arawyn lernte dadurch den niedergeschriebenen Zauber des Fluchbrechens.

Am nächsten Morgen ließ Lady Paril durch einen Novizen überbrachte Schriftrollen Erfolg vermelden. Eritryce begann, Merek mit Vogelgesang zu beruhigen. Das Leben und der Hunger kehrte in Merek zurück. Offensichtlich waren das die Auswirkungen eines Lovelorn - dem Biss des Zynikers.

Die Ankunft der Akteure erfolgte nachmittags in Stachys. Die Kutsche fuhr zum Betony Anwesen. Onora Piscum war zugegen und die Akteure kündigten die versprochenen Handwerker an.

Die Rückreise dauerte insgesamt 3 Tage und forderte 60 Gold an Unkosten.

Der restliche Tag

Turnip Bellwater Ehrentribun Onora Piscum Doriv Carmisu Imistos Gulbend Shel Lupescu Olgana Jilana

Die erwartete gute Ernte war in Vorbereitung, aber der Kartographen-Halbling Turnip Bellwater kommandierte alle herum. So ließ er sich zuvor von Onora Piscum und Doriv Carmisu, der sich im Sumpf am besten auskannte, mit dem Boot durch den Sumpf fahren. Onora Piscum sprach für den Abend eine Einladung aus.

Die Goldcanyon Bridge konnte noch zu Fuß genutzt werden. Die Schlucht war 30 Fuß tief und es gab einen Pfad. Das Gebiet gehörte zur Telus Barony. Früher, also vor tausenden Jahren, wurde dort Gold und Quarz abgebaut. Aus dieser glorreichen Gründerzeit Taldors stammte auch die Brücke.

Imistos Gulbend hatte sich um das Anwesen gekümmert. Ihm wurden die neuen Vorhänge angekündigt. Rosalyn Crisbow hatte Shel Lupesco besucht.

Abends ging es in die "hässliche Harpie". Unterwegs spielten Kinder, u.a. die Jungs der Crisbows, Andretti, Cinnard und Dulgir nach. Der Halbling Bellwater machte sich richtig unbeliebt. Der gierige, kleine Gnomverschnitt habe die Pumpe lokalisiert, brauche Unterstützung plus weitere 2 Tage für eine neue Karte, wollte selber aber nicht hin, obwohl es nur ein paar Stunden mit dem Boot entfernt sein müsste und fing an nachzuverhandeln. Um guten Willen zu zeigen, lud die Gruppe den Halbling mit in ihr Anwesen ein.

Valorant, Cinnard und paar Dörfler halfen beim Umzug ins Anwesen - anscheinend hatte der Halbing unendlich viel Gepäck.

Am Grab von Allis Betony lagen frische Blumen und Kränze.

Rosalyn Crisbow berichtete über Shel Lupesco. Sie hatte sich beruhigt und solle in den Laden kommen. Allerdings wollten die Akteure zunächst mit Shell sprechen.

Später gesellten sich Olgana und Jilana zu Cinnard und Merek. Auch sie wollten alle Neuigkeiten aus erster Hand erfahren.

Tag 84 – Stachys / Meratt (22. Arodus 4718)

Der Überraschungsbesuch

Duchess Veleto Lotheed Imistos Gulbend Turnip Bellwater Shel Lupescu

Morgens stand die Grand Duchess Veleto Lotheed in der Küche und machte Frühstück. Wo kam sie her? Angeblich hatte sie sich im Schrank versteckt, als sie in Moost verschwand und war den Akteuren zu Pferd gefolgt. Sie kommandierte Imistos Gulbend herum, um eine gute Mutter für Arawyn sein zu können. Der Hausgeist Ehlers brachte ab und zu Bedienstete um, so alle ein bis zwei Jahre. Alles sehr dubios. Am Ende durfte Cinnard ihr Bildnis in seinem Schlafgemach aufhängen. Parallel verscheuchte Arawyn den Katografen.

Die Grand Duchess wollte von Cinnard unterhalten werden. Sie sprach über ihren Mann Panivar, dessen Magie und über das alte Taldor. Alle waren abgenervt, insbesondere Cinnard und Arawyn. Als das Gespräch mit Shel Lupesco anstand wollte sie sogar mit in den Kerker - wegen des gutem Weines.

Das Gespräch mit der zornigen Shel verlief, wie vielleicht erwartet. Versuche ihre Worte auf Wahrheit zu überprüfen schlugen allesamt fehl. Trotzdem klang es, als ob die Gedanken zu Ghlaunder noch tief in ihr verwurzelt seien. Die Frage war nur, wie man ihr einen neuen Weg aufzeigen könne. Im Verlies zumindest würde keine Änderung eintreten. Sie versprach für ihre Freiheit keinen Ärger zu machen und alles zu tun, was Rosalyn Crisbow ihr auftragen würde. Man war sich nicht ganz einig, als die Grand Duchess hereinplatze. Cinnard lenkte sie ab. Die Mehrheit entschied, dass Shel tagsüber aus dem Kerker raus darf und im Laden arbeiten dürfe.

Später drohte die Grand Duchess noch Valorant mit dem Feuer ihres Mannes. Sie fand keinen Zugang zu Cinnard. Umgekehrt fragte dieser aber sie aus. Dies begann nun sie zu nerven. Auch schien sie manche Dinge nicht immer zu kennen.

Am Abend war die Karte schon fertig. Der Halbling könnte sie erklären und wollte dann abreisen. Dank Cinnard würde er noch einen Tag abwarten. Es wurde entschieden ohne den Halbling auf die Suche nach der Pumpe zu gehen.

Tag 85 – Stachys / Meratt (23. Arodus 4718)

Der ungebetene Besuch

Sir Gul Gusairne Lord Titus Lotheed-Casava Dame Carodd Hellebore Syras Cockleburr Duchess Veleto Lotheed

Am nächsten Morgen kamen Sir Gul Gusairne, Titus Lotheed-Casava und seine Spießgesellen am Anwesen vorbei - auf der Suche nach der Grand Duchess. Die Aktuere waren gerade dabei, sich fertig zu machen. Arawyn argumentierte auf der Rasierklinge der Diplomatie. Titus wirkte überfordert. Der Meute wurde angeboten, das Anwesen zu durchsuchen. Sir Gul Gusairne enthielt sich diplomatisch - keine Auskunft bei Familienangelegenheiten.

Die Grand Duchess wurde nicht gefunden. Sir Gul Gusairne überreichte eine Schriftrolle von Count Bartelby Lotheed. Dieser forderte die unverzügliche Auslieferung der Grand Duchess. Nachdem Sir Gul Gusairne Titus befahl keinen Ärger heute zu machen, ritten sie los. Allerdings warteten sie in etwas Abstand und hatten ein zusätzliches Pferd dabei.

Cinnard probierte, die wieder aufgetauchte Grand Duchess im Anwesen zu überzeugen. Arawyn half aus. Die Sturheit der Grand Duchess brökelte nur sehr langsam. Schließlich lenkte sie ein. Allerdings willigte sie nur ein, nachdem Cinnard ihr noch einen Tag zu bleiben angeboten hatte.

Sir Gul Gusairne akzeptierte die Antwort von Arawyn. Titus drehte durch und wollte direkt kämpfen.

Das magische Pumpenhaus

Ehrentribun Onora Piscum Olgana

Die Akteure brachen mit 2 Booten von Onora Piscum auf. Merek und Cinnard, sowie Arawyn, Dulgir und Valorant teilten sich je ein Boot. Proviant gab es zusätzlich von Onora Piscum. Ein paar Bürger von Stachys verabschiedeten die Akteure - Olgana gab Küsschen.

Marshland

Hunderte kleine Wasserläufe durchziehen die Sumpflandschaft und formieren sich zu Tümpeln und kleinen Seen, durchbrochen von kleinen Inseln. Moskitos und Libellen schwirren über dem Sumpf. Hin und wieder ragt ein Hügel aus dem Wasser, bewachsen mit Schilf, anderen Sumpfpflanzen und knorrigen Bäumen. Des Öfteren wird das Gesumme der Insekten von seltsamen Tiergeräuschen durchbrochen, die in einem Sumpf hoffentlich normal sind. Der Schrei eines Sumpfvogels? Auch unter der Wasseroberfläche scheint es Leben zu geben, denn immer wieder wird die Oberfläche des Wassers verwirbelt, ohne das die Strömung eines Wasserlaufs in der Nähe wäre.

Blutegelschwarm Riesenwurm

Beim ersten Staken der Boote verpassten die Akteure wohl einen Wegpunkt und mussten sich neu orientieren.

Bei einer weiteren Stelle zum Staken wurden Cinnard und Valorant plötzlich im Wasser angegriffen. Es entbrannte ein Kampf mit Riesenwürmern und Blutegelschwärmen. Gleich zu Beginn wurde Valorant fast gehäutet, als er sich aus dem Wasser ins Boot zog. Dulgir wurde gesaugt, es wurde gepatzt oder ordentlich Schaden von Schlägen, Rapieren oder Bolzen ausgeteilt. Ein letzter Schuss und die Anrufung an seine Göttinnen brachten den letzten Wurm zu Fall. Nur ein Egelscharm blubberte noch unter Wasser. Dulgir heilte derweil Valorant. Nach einer weiteren Überprüfung der Karte und acht Stunden später fanden die Gefährten das Pumpenhaus. Es war ein robustes Steinhaus an einem Wall gelegen.

Pump House

Ein robustes Steingebäude überspannt einen Wall (Berme), der den algenüberzogenen Sumpf von stehenden Kanalwasser trennt. Ein steinerner Gehweg befindet sich im südlichen Teil des Gebäudes. Moos verdeckt das Schieferdach fast vollständig und die Türen sind vollständig verrottet. Offensichtlich verbindet das Gebäude den Sumpf mit einem Kanal, der vollständig mit Algen überzogen ist.

Otyugh Ghast

Ein Otyugh griff das Boot mit Merek und Cinnard an, wohingegen die anderen von ein paar Untoten mit langen Zungen angegriffen wurde. Eine ausgezeichnete Parade von Cinnard traf den Otyugh, der aber später mit einem Goo-Kotzstrahl konterte. Am Ende und einigen Bolzen konnte Cinnard den finalen Schlag setzen. Gemeinsam wurden die Ghule zerschmettert.

Am Eingang des Pumpenhauses stank es. Valorant wurde direkt angegriffen und blieb bewegungslos stehen. Ein Untoter gab Kommandos. Einer anderer starb und die anderen zogen sich zurück. Eine böse, bedrückende Aura lag auf dem Ort. Eritryce hörte darin auf zu zwitschern – aus Angst? Eine verrottete Maschinen stand in der Ecke – war dies die Pumpe?

Well Room

Dieser große Raum enthielt einst Vorräte und Maschinen für die Reparatur der Pumpe und die Reinigung des Brunnens, aber diese sind längst verrottet. In der nordöstlichen Ecke befindet sich ein Brunnen mit einer aufgebauten Pumpe. Es riecht faulig und abgestanden.

Ghul Ghulfemale Bloated Ghoul Facelessqueen

Im Pumpenraum stellten sich noch ein fetter, ein normaler Ghul und eine Untote mit zugenähtem Mund auf. Dulgir und Cinnard positionierten sich. Merek wurde unsichtbar. Valorant vervielfältigte sich ohne sichtbaren Bewegungen.

Nun griffen die Untoten an. Arawyn schoss einen Blitz, der auch den unsichtbar vorgegangen Merek traff. Cinnard wurde ebenfalls paralysiert. Valorants Scimitar wird in Elektrizität getaucht ohne Bewegung.

Merek und Dulgir beharkten sie. Valorant bewegte sich wieder, blieb aber glücklos. Dulgir konnte sie dann zur Strecke bringen.

Pump Room

Eine große Maschine, eindeutig von arkaner Natur füllt einen Großteil dieser Kammer: die Überreste einer uralten magischen Konstruktion, wie sie oft in Taldors Blütezeit für weltliche Aufgaben wie die Kanalwartung gebaut wurden. Das Gerät ist seit einem Jahrhundert nicht mehr gelaufen, und viele seiner wertvollen Komponenten wurden entfernt oder abgebrochen. Reste von Blut und Haut, aber längst eingetrocknet sind über die Maschine verstreut. Gegenüber dieser Maschine glimmt ein schwach leuchtender Text an der Wand.

Andrettis Botschaft

Alles war alt und brackig. Im Pumpenraum stand eine große Maschine, die arkaner Natur und viele Jahre nicht gelaufen war. Komponenten wurden entfernt oder waren abgebrochen. An der Wand glimmte ein Text - die Geschichte, was mit der Paladinöse passierte - sie war die Lady mit dem zugenähten Mund:

Wandtext

Hier verrottet der Körper von Majorine Sandaris. Verlassen von ihrem Gott, zerfetzt von Ghlaunders Geschöpfen.

Sie sei Mahnmal dafür, dass keine Pumpe, kein Glaube und keine Gemeinschaft sich gegen den Gossamer King stellen kann.

Als wir sie und die Bauern fingen und mit ihrer Bestrafung begannen, betete sie unaufhörlich zum Elch-Ficker. Ich nähte ihr den Mund zu.

Sie tötete unseren Gefährten und Ghlaunder kennt keine Gnade.

Ich ließ die Egel ihr Blut trinken und niederes Gewürm ihr Gesicht zerfressen. All das hier in diesem Raum, einem Wahrzeichen des Fortschritts. Dieser Fortschritt endet hier und heute. Der Sumpf ist das Reich der Parasiten und der Stagnation, Ghlaunders Reich.

Es hat Tage gedauert, bis sie starb, viel länger als die Bauern. In meiner Güte reichte ich ihr einen Dolch. Ihre Hand erhob sich aus dem sich windenden Gewürm und sie nahm ihn. Majorine tötete sich selbst. Hörst du das, Elch-Ficker? Verbietest du nicht Selbstmord? So spucke auf ihr Grab aus Würmern, so wie ich es tue!

Majorine wird sich wieder erheben, denn ihr Tod war ein Kunstwerk. Dieser Ort ist jetzt ein Heiligtum. Jetzt, da die Worte des Glaubens aus ihrem Mund versiegt sind, kann ich die Nähte wieder durchtrennen. Es wäre schade, wenn ihre neuen Taten nicht den richtigen Biss hätten. Sie wird unsere Faceless Queen sein mit einem kleinen Gefolge an ihrer Seite

Wir sind die Diener des Gossamer King! Wir brechen auf, um seinen Glauben zu verbreiten und weihen diesen Ort in deinem Namen. Ein paar Stunden entfernt liegt ein schönes Dorf, eine neue Heimat für den Blightspawn…

Eine Aura der Evil Evocation lag auf der Maschine - ein Unheiliger Bereich, der bannbar war. Marjorine Sandaris würde zurück kommen, wenn sie nicht ihren Frieden fand. Der nächste Vollmond stand für den 25. Arodus an.

Ende