Hell's Rebels – Teil 37 (11. Mai 2024 - RPG Urlaub)

Rebellionsbericht

Woche 20 (14. bis 20. Abadius 4716)

18. Abadius 4716

Liegt noch nicht vor

19. Abadius 4716

Liegt noch nicht vor

zukünftig

...

Geheimdienstbericht des Hauses Thrune zu den Elementen C, G, L, Q und V

Tag 139 cont. – Kintargo (17. Abadius 4716)

Dies ist der vorerst letzte Geheimdienstbericht, der den Weg nach Cheliax ins Hause Thrune gefunden hat. Vor dem Hintergrund der nachfolgend geschilderten Ereignisse wird eine Evaluierung des bisherigen Geschehens nötig. Der chellische Geheimdienst muss künftig noch mehr aus dem Geheimen operieren… doch lest selbst!

Der Verfasser fährt fort mit dem Bericht über die feindlichen Elemente Chess, Grizzly, Lorax, Quell und Vergylius samt Vendalfek im Tempel von Asmodeus in Kintargo.

Nach dem Besiegen der Bildhauerin arbeiten sich die Silver Ravens weiter durch den Tempel vor. Eine Glyphen Falle, die sie straight nach Nessus planeshiften soll, versagt leider.

Gefunden werden in E30, dem Reliquarium, die Stimme der Schlange (Unterkiefer des ersten Asmodeus Hohepriesters Algeir Mandraxieit), das Fenster zu Erebus (Auge von Meyib Tanessen, Changeling Priesterin von Asmodeus) und die Hand des letzten Narren (ein abgetrennter linker Arm, der noch einen Ring zu Aroden an der Hand hat). Der Ring, stark mit Bannmagie versehen, landet im Rucksack von V.

In E31 wartet ein schwerer Kampf gegen die Rebellen, denn ein brennendes Kind (Shining Child) blendet den einen, lähmt den anderen, sendet einen weiteren ins Reich der Ohnmacht und schickt zuletzt die Magic Missiles, die V auf es abschießt, zurück. Nach dessen Ende erscheinen noch fünf Geister von Aroden Priestern, die aber keine ernsthafte Bedrohung darstellen. E31 stellt sich als veritable Schatzkammer dar, aus der aber schon einiges an Wert abgezweigt wurde, bevor die Elemente eintrafen.

In E25, einem Raum mit massiven Buntglasfenstern, entsteigen selbigen Glas Golems, die – von Quells Frostkugeln in ihren Bewegungen gehemmt – den Angriffen der Rebellen erliegen. Die Kapelle in E23, in welcher sich Geister (Spectre) befinden, wird erst einmal unberührt gelassen.

Während der Erkundung werden immer wieder magische Augen entdeckt, die meist von Vendalfek aber auch von Quell mit Schleuderkugeln beseitigt werden, bevor sie Alarm schlagen können.

Die Erinnye in E27 wird mittels der „Stille-Taktik“ besiegt, die seltsamerweise in dem Tempel noch funktionierte. Aus gut unterrichteten Quellen wird künftig der Einsatz von spell-like abilities dadurch nicht mehr beeinträchtigt werden – eine unangenehme Besonderheit von Kintargo zu jener Zeit.

Nichtsdestotrotz bereiten Zella Zidlii und vier Asmodean Priests mit ihren Unholy Blights das ein- oder andere Problem, jedoch agiert Lorax geschickt mit deeper darkness, sodass die Attacken wenig effektiv sind. Effektiv ist jedoch das human bane sword von Grizzly, dass wie Butter durch die Priester schneidet und auch Zellas Ende besiegelt.

Kurzzeitig erschrickt Lorax, als er die Yorogumo erblickt, die seinen guten Kumpel Bulrik begattete und anschließend „zerlegte“, jedoch wird diese durch V´s Kräfte wahnsinnig und ist anschließend nicht mehr ganz so bedrohlich (und kurz darauf auch tot) – genauso wie die mit ihr verbündeten Skinsaw Kultisten. Schon reichlich erschöpft entschließt sich Chess auf Drängen einiger Ravens, den Grivenner in seinem Ritual mit „Silence“ zu ärgern. Doch als der daraufhin zum Gegenangriff übergehen will, springen alle rasch zurück um sich auszuruhen.

Der Rest des Tages in Sicherheit außerhalb des Tempels dient der Regeneration, Identifikation von Gegenständen und dem Erwerb magischen Tands zur Unterstützung des blasphemischen Vorhabens, weiter den unheiligen Boden des Tempels beschmutzen zu wollen.

Tag 140 – Kintargo (18. Abadius 4716)

Und dieser Plan wird am frühen Morgen des 18. Abadius dann in die Tat umgesetzt. Unter Begleitung von Shensen springen die Elemente in E27. Von dort aus geht es in E3, wo die Serpent of Darkness bereits wartet. Angesichts dieses mächtigen Gegners wählt man einen Umweg, um von der anderen Seite das Hauptschiff zu betreten. Auf dem Weg dorthin wird die Gemeinschaft allerdings durch einen Gelugon Frostteufel aufgehalten, der sie in einer Eiskugel fängt und mit seinem Speer beharkt. Vendalfek stirbt hier fast zum ersten Mal im Tempel, da der Cone of Cold ihn voll erwischt. Doch auch ohne V´s Hilfe, der sich um die fliegende Ratte kümmert, kann der Frostteufel besiegt werden.

Unsichtbar gelangen die Rebellen nach E45, wo ein Barbed Devil neben dem drei Meter großen Mercane-Händler Ahrli steht, der dort anscheinend einen Verkaufsladen betreibt. Dieser Outsider versucht mehrfach sich wegzuteleportieren, scheitert jedoch an der Kraft des Song of Silver und wird am Ende zur Sicherheit auch noch von V geankert. Nach kurzer Diskussion, inwieweit man einem solchen Wesen vertrauen kann, entbrennt dann doch ein Kampf der mit Ahrlis Tod endet. Quell sichert sich dessen magische Kiste, in der sich diverse magische (verfluchte) Gegenstände befinden.

In E6, einer Bücherei, muss ein Vertragsteufel besiegt werden, der darin mit einem Feuerball auf die Ankunft der Rebellen reagiert. Die Bücherei beinhaltet viel Wissen über das Arkane und die Ebenen, glücklicherweise für die Rebellen wurde nicht alles durch das Feuer beeinträchtigt.

In E9, einem großen Saal mit sich ständig verändernden Schatten und sechs Säulen inmitten eines Blutpools entbrennt ein weiterer massiver Kampf gegen fünf Blutelementare, einen schattenhaften Drachen und Aluceda Zhol. Hier leistet Quell – unsichtbar von seinem Teppich aus – leider verheerenden Schaden durch seine Sneak-Sling-Attacks (SSA). Am Ende stirbt auch die Hohepriesterin Zhon Kuthons durch einen Crossbow Bolt, den Lorax in ihr Herz rammt. Ihre Versuche, die Elemente zu beherrschen, scheiterten an diesem Tag allesamt.

In E12, einem Lager mit Holz für die Herstellung von Särgen, entpuppt sich der Fußboden plötzlich als hungriges Monster, welches Grizzly zu verschlingen gedenkt. Dieser ist jedoch durch Milanis Kräfte „freedom of movement“ schlicht nicht verschlingbar. Auch dieses Wesen, ein sog. Trapper, fällt.

Die Beschwörungskammer E18 ruft bei Chess unangenehme Erinnerungen wach, hier war der Ort, wohin ihr Vater sie einst brachte, damit sie Asmodeus geopfert werden sollte. Von hier kam auch der Gelugon Frostteufel, der ausbrach, als die Elemente das zweite Triebwerk, angefeuert durch den Raskshasa, abschalteten. Grizzly öffnet die Tür zur großen Halle, um sich nun von dort aus der Schlange zu stellen. Lorax legt magisches Licht (ja, LICHT (!) von Lorax) auf sie, was die Serpent of Darkness schwächt, jedoch erklingen nun immer mehr der Tempelglocken und Chess wird unberechenbar. In einem berserkerhaften Blutrausch möchte sie sofort jeden Diener von Asmodeus in die Hölle schicken. Argumenten ist sie nicht zugänglich und V – der bis dahin etwas unbeteiligt wirkte, fast als sei er auf einer Couch etwas eingenickt – wird, als hätte er von Desna einen Einlauf erfahren, plötzlich ganz aktiv und teleportiert die Bande zurück zum Dawnflower Fond.

Dort beginnt ein heftiger Streit ob des weiteren Vorgehens, bei dem Chess und Quell tendenziell sofort zurück wollen, während der Rest sich lieber ausruhen wollte. Da jedoch V sich vehement weigert, nun zurückzuspringen, egal wie die Entscheidung ausfalle, zieht Chess frustriert von Dannen und sucht ihr Heil und Trost bei Strea.

V identifiziert diverse magische Gegenstände, so unter anderem auch ein Necklace of strangulation, welches der Mercane in seiner Kiste hatte und mit heilenden Kräften beschrieben hatte. Man vereinbart, am nächsten Tag weiterzumachen.

Tag 141 – Kintargo (19. Abadius 4716)

Der Endkampf

Vorbereitet mit bis zu 27 Schutzzaubern (Grizzly) teleportieren die Rebellen in die Mitte des Tempels und beginnen unsichtbar ihren hinterhältigen Angriff auf die betenden Priester. Lorax legt heimlich den Corinstain Grivenner das Necklace of strangulation an. Der castet “mislead” und versucht zu entkommen, dies bannt jedoch V. Unter Quells unsichtbaren Attacken fallen die Priester von Asmodeus im Sekundentakt. Lorax hat etwas mehr zu tun mit den Host Devils. Das Kälteschild des Grivenners lässt Grizzlys Schutzzauber ihre Arbeit verrichten.

Doch dann betritt ER, Barzillai Thrune, die Bühne. Von der Empore oben schmettert er den Elementen seine Verachtung entgegen, gefolgt von einem fliegenden Streitkolben, der auf die Chess einprügelt.

Barzillais Spell Resistance bewirkt, dass Vendalfeks magische Geschosse keinerlei Wirkung verursachen. Corinstian heilt sich zwar immer wieder aus, stirbt schließlich aber daran, dass Grizzly nicht lockerlässt und auch Chess ihn mit Force Pfeilen beackert. Am Ende verstirbt er durch einen Coup de grace.

Doch der Zorn Barzillais ist unendlich. Und so schickt seine Flammensäule Vendalfek ins Reich der Toten (auch wenn er erst durch den Aufschlag auf den Boden verendete), was V dazu brachte, ihn mit seinem Breath of Life ins Leben zurück zu holen. Aber die gebündelten Kräfte des Bösen, in den Adern Barzillais, strecken einen Gefährten nach dem anderen zu Boden, nachdem dieser in den Nahkampf übergeht. Grizzly verstirbt, bis Vendalfek ihn zurückholt. Lorax verstirbt, bis Chess ihn mit Hilfe des breath of life durch das Armband zurückholt. Shensen verstirbt, für sie gab es keine Rettung.

Lorax hat in der Zwischenzeit zwar die Host Devils besiegt, aber so viel Heilung wie die Ravens benötigen kann Chess gar nicht wirken im Verhältnis zum Schaden, den Barzillai verheerend unter ihnen anrichtet.

Als dann – mit letzter Kraft – Grizzly mit seinem Adamantine Schwert Barzillai niederstreckt, löst dies einen Heal Zauber aus, der den Bürgermeister voll ausgeheilt wieder aufstehen und weiterkämpfen lässt. Fatalerweise schwächen die Schneebälle, welche Quell verschießt, den Herren aber massiv. Und obwohl er eigentlich tot sein müsste (seine beschädigte Rüstung zeigt, dass an der Stelle, wo sein Herz sein müsste, nur ein Loch ist) spricht er weiter auf die Rebellen ein und erklärt deren Vorhaben für bereits gescheitert, bevor sie begannen mit ihrer erbärmlichen Rebellion.

Doch dann, dann… dann passiert es doch. Getroffen von Reprisal, Schneekugeln, Blitzen und einem schweren Schwerthieb von Grizzly, verliert der Bürgermeister seinen Kopf. Und sinkt zu Boden, mit den Wort „Narcelia“ über seine Lippen gehend.

Schwer angeschlagen sind die Rebellen, als mit dem Läuten der Glocken ein Barbed Devil erscheint und nur mühsam besiegt wird.

V holt aus der Brust des BT einen magischen Dodekaeder heraus.

Chess holt Shensen mit Hilfe eine Raise Dead Gebetes zu Mahathalla zurück ins Leben.

Quell entdeckt in der Decke der Kuppel ein Loch, von wo aus die Glocken vermutlich schlagen. Dies ist jedoch durch wabernden Nebel innen verdeckt. Der Bereich dahinter ist durch „Forbiddance“ und „Stinking Cloud“ geschützt.

V identifiziert den Dodekaeder als Chellisches Krux, das nur schwer zu öffnen ist. Jedoch gelingt es nach einiger Zeit dem Grizzly, der darin ein Futteral (ein Brief, zwei Verträge) und einen Speckstein (Talisman, melancholic) findet.

Ausführungen dazu separat.

Die Elemente verlassen den Tempel aber streuen bereits Gerüchte über den Ausgang der Schlacht. So fliegt der abgetrennte Kopf der Grivenners den Hellknights des Orders of the Rack entgegen, die plötzlich kein so großes Interesse mehr haben, in Kintargo zu verweilen.

Tag 142 – Kintargo (20. Abadius 4716)


Nach etwas Erholung beschließen die Rebellen, den Glocken einen Besuch abzustatten und deren Klänge zum Verstummen zu bringen. Nachdem V die Schutzmagie gebannt hat, fliegen alle hinein und treffen auf fünf untote Hereciten und den letzten Hohe Priester des Aroden Tempels Andax Tasetas, der sich Asmoden nennt und sich für die Inkarnation von Asmodeus und Aroden hält. Darüber hinaus wartet hier noch ein alter Bekannter – der First Warden, der hier offensichtlich seine Ruhestätte hat. Da der Angriff auf die Elemente schnell und kraftvoll erfolgt, entschließen sie sich zur Flucht, da sie auf Unholy blights und confusion etc. nicht vorbereitet waren.

Nach der Vorbereitung gestaltet sich der Kampf immer noch herausfordernd. Chess stirbt und wird durch den breath of life des Lorax gerettet. Aber auch hier siegen am Ende die Rebellen. V erkennt, dass man die Glocken, die verflucht sind, mit einem Ritual vom Fluch befreien kann.

Quell findet die Phylactery des Wirst Warden.

Tag 143 – Kintargo (21. Abadius 4716)

Bevor das Cleansing Ritual der Glocken gestartet wird, zerstört Grizzly auf Zuspruch der Chess die Phylactery des First Warden und führt diesen so seinem endgültigen Ende zu.

Die Elemente besetzen jeweils eine Glocke. Jeder schafft es, die semi-realen Vision der verteufelten Glocken zu ertragen, Chess zwar nur mit heroischer Hilfe, aber jeder trägt seinen Teil dazu bei, dass das Ritual erfolgreich verläuft. Und mit der „Reinigung“ und dem Entlassen der in den Glocken gefangenen gequälten Seelen wird Kintargo bis in den letzten Winkel der Stadt befreit. Jeder Raum im Asmodeus Tempel verliert seine Bosheit, auch die Spectren in E23 verschwinden.

Die Feierlichkeiten für die Elemente beginnen noch am selben Tag.

Auf der Bleak Bridge werden Statuen der Rebellen enthüllt, die die Stadt von Barzillai „befreiten“. Zu Ehren der Silver Ravens wird die Brücke fortan „The Silver Span“ genannt werden. Jilia Bainilus hält die Laudatio und alle erhalten einen „Key to the Silver City“.

Tag 144 – Kintargo (22. Abadius 4716)

Der Schlaf nach der Feier scheint erholsam. Doch dann erscheint im Traume eines jeden Rebellen Barzillai Thrune und dieser ruft – ES IST NOCH NICHT VORBEI!!!! ICH BIN DAS LAND!!!!

Ja, und weiter geht es im infernal genialen Plan um die Herrschaft über Kintargo, über Ravounel, über die ganze Welt! Hahahahaha! Barzillai ist nicht tot, es hat grade erst begonnen!

Heil Asmodeus!


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