Kingmaker Tagebuch – Teil 7 (27. Oktober 2018)

Tag 41 – Oleg's Tradingpost (5. Gozran 4710 / Koord: 02.03)

Nach Amos Vorschlag entscheiden wir uns, den Tag bei Svetlana und Oleg zu verbringen. Amos kümmert sich um die beiden kleinen Bären, Ulgan geht Oleg zur Hand und hilft beim Ausbessern von Palisaden. Auch Gannokh hilft später hier mit, nachdem er mit Djod länger gesprochen hat. Carax liest in dem Scroll, schreibt was in sein Zauberbuch und ist mit unserer Karte beschäftigt. Ich freue mich über Trockenheit, Wärme, gutes Essen und richtiges Bett. Doch ein paar Übungen mit dem Bogen mache ich auch, es wird besser, das werde ich brauchen.

Tag 42 – Besuch bei Bokken und Beginn der östlichen Erkundungen (6. Gozran 4710 / Koord: 02.02 / 03.02)

Djod wird uns begleiten, da wir den Weg über Bokken in einem südöstlichen Bogen zum Tempel nehmen wollen, um auch noch dort in der Nähe noch die restliche Gegend zu erkunden. Ich stecke das erste Mal in meinem neuen Kettenhemd, ganz schön schwer und erschwert meine Bewegungen, naja. Auch Ulgan, Gannokh und Amos stecken in neuen Rüstungen.

Amos nimmt die kleinen Bären mit, wobei nur einer von ihnen gut mitläuft. Der andere will anscheinend nicht am Halsband geführt werden und bremst uns auf dem Weg zu Bokken. Seine Windspiele sind wirklich besonders und schrecken ernsthaft ab. Wir erwerben einige Tränke und machen einen guten Handel. Danach brechen wir Richtung Südosten auf. Djod erzählt uns abends von Gerüchten, die wir auch schon mal gehört haben. Zum Glück bleibt es heute Nacht trocken.

In der Nacht wachen wir auf, weil die Bären viel Lärm machen. Amos kümmert sich drum und ich lege mich wieder hin. Leider müssen wir dann die ganze Nacht etwas Bärengejaule anhören.

Tag 43 – östlichen Erkundungen cont. (7. Gozran 4710 / Koord: 03.02 / 04.01)

Wir reisen weiter. Den ganzen Tag reiten wir über die Ebene, die Bären halten uns etwas auf, doch wir können uns einen guten Überblick von der Gegend verschaffen. Am Ende des Tages sehen wir ganz im Süden einen Fluss, wobei uns unser Weg nun nach Westen führt. Allerdings stellt sich hier uns eine Art Hydra mit 7 Köpfen in den Weg. Die Flucht gelingt nicht, denn wir müssen Amos und Bruin helfen. Ein heftiger Kampf entbrennt, das riesige Ungetüm kämpft mit allen Köpfen.

Ulgan wird von 3 Köpfen direkt niedergestreckt, Gannokh kann sich gerade noch im Sattel halten, aber durch viele magische Kugeln von Carax und den restlichen Angriffen wird die Hydra von Gannokh getötet.

Djod hilft Ulgan und auch den anderen Verletzten. Wir gehen zu Amos und wollen dann direkt die Spuren verfolgen. Amos ist völlig neben sich, findet nichts, ärgert sich so sehr, dass er zum halben Bären wird. Oje! Wir folgen ihm dann und kommen in die Nähe einer sumpfigen Höhle, die wohl noch solch ein Wesen in sich birgt. Der Kampf soll aber am nächsten Tag erst gekämpft werden.

Nachts wird der magische Alarm von Carax ausgelöst. Gannokh hält Wache und geht direkt in den Kampf über. Es ist nochmals eine Hydra und Carax schießt Gift auf das große Wesen, Bruin beißt und krallt und die Worte von Djod und mir helfen unseren Freunden. Mit geeinten Kräften erledigen wir die Hydra, Johann mit einem Pfeil war es, der hysterische Freude zeigt. Die Verletzungen der 8 Köpfe kann ich bei Amos und seinem mutigen Bären lindern, Djod tut sein Rest dazu. Wir rasten danach weiter.

Tag 44 – Hydra Hort und östlichen Erkundungen cont. (8. Gozran 4710 / Koord: 04.01 / 04.02)

Am nächsten Morgen verfolgt Amos in halber Bärenform die Spuren und wir kommen wieder zu der sumpfigen Höhle, wo Amos in das Wasser steigt. Er kommt mit einem Greatsword und einem Ring zurück, wo Ulgans Augen groß werden, da es auch magisch ist. Carax kann die 2 Gegenstände durch seine Magie identifizieren, wir kennen nun die Kraft, die in ihnen wohnt.

Ulgan wird natürlich das Schwert führen, Amos wird den Ring nehmen, damit ein Kämpfer in erster Reihe besser geschützt sein wird. Dazu bringen Amos, Carax und Gannokh noch einige Münzen und eine kleine Bleikiste hervor, die wir gerne mitnehmen. Danach geht es weiter nach Westen. Es passiert nichts weiter und wir nächtigen.

Tag 45 – östlichen Erkundungen cont. (9. Gozran 4710 / Koord: 04.02)

Es wird hügeliger und wir kommen, auch durch die Bären, langsamer vorwärts. Aber es bleibt trocken und es begegnet uns zumindest erstmal keine Gefahr. Ein einzelner Baum vom Blitz geteilt ist ein seltsamer Anblick, den wir uns näher anschauen. Amos verwandelt sich etwas und klettert den toten Baum hoch, bis er bei ca. 50 Fuß Höhe angekommen ist. Mit einem guten Ausblick kann er aber nur Hügel erkennen, so dass wir dann dort rasten, da die Sonne schon länger hinter dem Horizont verschwunden ist.

Tag 46 – östlichen Erkundungen cont. (10. Gozran 4710 / Koord: 04.02)

Nach einer ruhigen Nacht erkunden wir mit unseren Pferden weiter die Gegend. Wir treffen auf einen Kampfplatz, bei dem 4 tote Kobolde und 3 tote blauhäutige kleine Wesen liegen. Vielleicht sind diese eine Art Winzling, Fee, aber ich kann es nicht mit Sicherheit sagen. Waffen liegen da keine mehr, aber Stichwunden haben offensichtlich zum Tod aller geführt. Wir reisen weiter und schlagen dann abends wieder unsere Zelte auf.

Tag 47 – östlichen Erkundungen cont. (11. Gozran 4710 / Koord: 04.03)

Wir reisen weiter und in der Entfernung können wir 2x Greife sehen, die uns zum Glück nicht zu nah kommen. Weiter Richtung Westen müssen wir die zerklüftete Gegend überwinden, die wir schon kennen. Das dauert, so dass der Tag wieder zur Neige geht. Am Abend sehen wir in der Entfernung, wie eine Gruppe Reiter von Süden den Dorn in Richtung Dornenfurtlager entlang kommt. Wir müssen erstmal rasten und überlegen, was wir mit dem knappen Duzend anstellen werden.

Tag 48 – Erneut zum Dornenfurtlager (12. Gozran 4710 / Kord: 04.04)

Wir brechen auf, um selbst zum Lager zu reisen. Denn ein kleiner Trupp Banditen ist besser als alle beim Staglord zu bekämpfen, wenn es mal soweit sein sollte. Nach der Hälfte des Tages verlassen wir die hügelige Gegend und der Wald nimmt immer mehr die Gegend ein. Die nächste Rast steht an.

Tag 49 – Erneut zum Dornenfurtlager cont. (13. Gozran 4710 / Koord: 04.04)

Wir reiten weiter, entschließen uns währenddessen, die Banditen im Lager in Dunkelheit auszuspähen und möglichst dann nachts in Überraschung zuzuschlagen. Nach einigen Stunden Ritt steigen wir dann im Wald ab, führen erst die Pferde und Bären, was zusehens schwerer wird. Wir gehen direkt in Richtung Lager, sogar ohne Leine bei den 2 kleinen Bären. Die Pferde sind da weniger begeistert, aber wir kommen so vorwärts. Ein Stück vor der ersten Plattform zur Nachmittagszeit lassen wir die Pferde und Bären zurück, Amos geht als Späher alleine nach vorne.

Er berichtet von 7 Pferden, 3 sind auf Plattformen und das Lager wird wieder aufgebaut. Einer der Banditen hat Ausschau auf einer Plattform noch vor dem Lager gehalten, d.h. den müssen wir als erstes ausschalten. Mein Plan wird in die Tat umgesetzt, indem Amos und ich an die erste Plattform schleichen und die Wache oben einschläfern und töten. Auf der Plattform vorne im Lager ist keiner, sondern viele entspannte Stimmen in der Nähe eines Lagerfeuers. Amos und ich gehen lautlos zurück und unser gemeinsamer Angriff kann starten.

Wir kommen nah ran, sie ziehen sich erst zurück und schießen nur vereinzelt, aber dann entsteht im Feuer ein steiniges Riesenmonster. Nun gehen sie auch in den Nahkampf und wir sehen uns einigen Banditen zusätzlich gegenüber. Auch wenn ich noch 2 von Ihnen schlafen lege, hat das steinige Feuerwesen Gannokh umgehauen und der Nebel von Amos nimmt einem die Sicht. Ulgan teilt schwere Schläge mit seinem neuen Greatsword aus, aber fehlt im Nebelkampf, wo Amos und Bruin nur noch zu hören sind. Johann hat Gannokh geholfen, indem er ihm 2 Heiltränke eingeflöst hat. Zum Glück explodiert im Nebel durch einen harten Axtschlag von Amos das steinige Magnawesen und durch meine Heilung von Ulgan läßt er weiter seine Gegner bluten. Der Kampf ist gewonnen, nur 2 Banditen entkommen in die Dunkelheit, je auf einer auf eine Flussseite und einer von Ihnen ist schwer verletzt. Es hat sich gelohnt, mit dem Bogen weiter zu üben. Djod lässt Erastils heilende Worte über uns alle ergehen, so dass wir danach wieder viel besser aussehen, auch Johann, der einen heftigen Bolzen einstecken musste.

Wir durchsuchen die Banditen und schauen uns im Lager um. Viele Goldmünzen, 6 Heiltränke, Waffen und die Pferde können wir nun zu unserem Besitz zählen. Die 2 Schlafenden werden gefesselt und wir rasten nun im Lager der Dornenfurt, nachdem wir unsere Pferde und die 2 kleinen Bären geholt haben.

Tag 50 – Erneut zum Dornenfurtlager cont. (14. Gozran 4710 / Koord: 04.04)

Nach einer ereignislosen Nacht befrage ich die Banditen, wobei auch die anderen dabei sind. Erst den Älteren, dann den jüngeren, beide wollen Ihr Leben retten und einen Handel erreichen. Wir erhalten einige Informationen in Bezug auf den Staglord und das Fort.


Informationen:

  • Falgrim Sneag, der Fallensteller hält sich im Lager auf des Staglords auf. Er kennt viele der Banditen
  • Das Fort ist größer als das von Oleg. Es hat einen Steinturm und ein großes Tor. Ist aber ansonsten aus Holz
  • Am Fort selbst ist keine Furt, aber es gibt eine zwischen der eingestürzten Hängebrücke und dem Fort
  • Kalani ist im Fort und lebt.
  • Der Staglord wurde zumindest von unseren Gefangenen noch nie ohne Helm gesehen. Es ist ein Hirschgeweih-Helm. Er ist "stark" und ein guter Kämpfer. Hauptwaffe könnte ein Bogen sein.
  • Ungefähr 30 Banditen sind im Lager, wenn das Lager voll ist. Das ist jedoch selten der Fall
  • Ankömmlinge sollen nicht den Pfad verlassen, d.h. es gibt wohl Fallen in der Umgebung des Forts
  • Das Fort liegt am Tuskwater drei Tage von hier.
  • Es gibt eine Parole, die regelmäßig gewechselt wird. Es gibt wohl Anführer, die auch viele Banditen kennen. Die Banditen untereinander kennen sich nicht alle.
  • Die Gruppe hatte den Auftrag das Dornenfurtlager wieder zu besetzten.



Karte

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