Kingmaker Tagebuch – Teil 6 (08. September 2018)

Tag 31 – Hügel südlich von Oleg's Tradingpost cont. (26. Pharast 4710 / Koord: 05.04 / 04.03)

Wir durchsuchen die Orks und finden auch ein interessantes Amulett sowie eine gut geschmiedete Battle Axe, die nun Gannokh führen wird. Amos und Carax können auf magische Weise unsere Zelte wieder herstellen, so dass wir uns dann wieder zur Ruhe begeben.

Tag 32 - Rückreise zu Oleg's Tradingpost (27. Pharast 4710 / Koord: 04.03 / 03.03 / 02.03)

Wir reisen mit unseren Pferden zu Olegs Handelsposten und besprechen unsere Pläne. Wir entscheiden uns, dass wir nach der Rast bei Oleg zu den Tempelruinen aufbrechen wollen.

Bei Oleg sind wieder Gäste, Forlan Guuq, ein Kämpfer mit Schwert und Bogen und ein kräftiger Mann, Sigismund Kortesch, ein Händler. Wir unterhalten uns mit Sigismund ein wenig, Pfeifen und Zigarre werden geraucht.

Wir erzählen von unseren Erlebnissen und hören auch Gerüchte vom ihm: - Es gibt auch einen Stamm von Winzlingen, die den Siedlern im Osten Angst machen - Boggards werden agressiver und stören die Handelsroute beim östlichen Selen - Gruppe böser Mönche und Priester einer Göttin des Hasses stecken auch hinter dem Anstieg der Banditenüberfälle - Brig Orliwatsch, ein übler Fallensteller, soll sich den Banditen angeschlossen haben

Svetlana kann uns insg. 56 Rationen verkaufen, so dass wir nun einige Tage in die Stolen Lands reisen können.

Tag 33 - Reise zu den Tempelruinen (28. Pharast 4710 / Koord: 02.03 / 03.03 / 04.03 / 04.04)

Svetlana schenkt uns jeweils ein Säckchen Plätzchen und so reisen wir frohen Mutes ab. Der Weg führt uns auf den gewohnten Pfaden am Wald entlang, so dass wir abends im Dornfurtlager ankommen. Dort übernachten wir. Carax erklärt uns, dass er unser Lager mit einem magischen Alarm sichert. Bei Betreten oder Verlassen müssen wir das Wort Pitax sagen, um nicht das Klingeln für alle auszulösen.

Tag 34 - Tempelruinen (29. Pharast 4710 / Koord: 04.04 / 04.05)

Morgens schreckt Gannokh auf, weil er sich als den Bären erlebt hat. Groß und mit einer Kraft, indem er einem Hirsch einen Kopf abgerissen hat. Er fühlte sich auf der Flucht, der Bär ist nah.

Wir brechen dann Richtung Westen auf, um die Gegend zu erkundigen. Am Nachmittag entdecken wir einen toten Hirsch ohne Kopf, bei dem Spuren eines gigantischen Bären für alle zu sehen sind. Amos kann die Art des Bären nicht bestimmen. Wir entscheiden uns, den Spuren zu folgen, und erreichen nach kurzer Zeit eine Lichtung mit Säulen und Treppen, auch eine Höhle – wir haben den alten Tempel erreicht.

Amos erkundet den Tempel bis zur Höhle, wir rücken nach - obwohl erst ein Abwarten bei den ersten Säulen und eine Absprache verabredet war, wie Johann später einwerfen wird. Als Amos herauskommt und seinen Bären holen will, kommt das Ungetüm raus. Der Kampf entbrennt. Ulgan stellt das Biest an den Treppen und Carax beharkt es mit magischen Geschossen aus vermeintlich sicherer Distanz. Gannokh ordnet einen Rückzug an und verlässt dem Kampf, um sein treues Pferd Stegmere zu suchen. Nach einem ordentlichen Tatzenhieb probiert Ulgan das Biest in Richtung Amos und Bruin zu locken - vergeblich. Der riesige Bär schlägt und beißt überraschend erst Carax mit einem Sturmangriff nieder, um dann Ulgan und danach auch noch Amos bewusstlos zu prügeln.

Das sieht echt übel aus. Während ich Ulgan und Amos heile, wird auch noch Gannokh, der nach einer gefühlten Ewigkeit seinen Weg zurück in den Kampf gefunden hat, vom Bären vom Pferd gehauen und liegt im Blut am Boden. Zum Glück steht Bruin tapfer dem Bären gegenüber, verletzt ihn weiter, so dass Amos Carax heilen und auch ich Gannokh helfen kann, auch wenn ich im Vorbeirennen einen Bärentatze gefangen habe. Ulgan macht den letzten Schlag und ich bin heilfroh, dass wir alle noch stehen. Das war echt knapp, die Götter und das Schicksal haben es wohl so gewollt.

Dem toten Bärenkopf entfleucht ein Seufzer und der Körper des Bären verformt sich zu einem alten Mann. Und gleichzeitig spüre ich die Veränderung der Stimmung an diesem Ort und auch das Wasserbassin wird von grünlich direkt kristallklar. Ein Schluck von diesem Wasser heilt uns, es ist erstaunlich. Wir durchsuchen auch die Höhle, finden alte Möbel und Teppiche, aber auch jede Menge Bärenscheiße, nichts von Wert. Ich kann auch selbst bei diesem Wasserbassin nichts magisches erkennen. Amos geht rein und durchsucht zum Missfallen von Ulgan, Carax und mir das Bassin. Der Zwerg kennt wirklich nichts, mir fehlen fast die Worte. Wir durchsuchen noch etwas den Wald und gehen bei Dämmerung wieder zurück zum Tempel. Tiere wie Vögel sind hier auch wieder zu hören. Am Abend diskutieren wir den Kampf, Gannokh muss zu recht einstecken, aber gibt auch seinen Fehler zu - allerdings hinterlässt er bei manchen den Eindruck, den Kern der Kritik nicht wirklich verstanden zu haben. Wir alle werden zukünftig mehr in den Kämpfen sprechen müssen und wenn Zeit ist, einen Plan schmieden. Wir rasten dort.

Tag 35 - Tempelruinen cont. (30. Pharast 4710 / Koord: 04.05)

Nach einer geruhsamen Nacht im Schutz der Tempelruine ist nur Gannokh recht erschöpft, da er die ganze Nacht die Höhle aufgeräumt hat. Er sagt die Parabeln zu sich auf, er macht wohl eine Art Buße. Wir entscheiden uns, die restliche Gegend um den Tempel ohne die Pferde zu erkunden. Gannokh scheint nach seinem Gebet wie ausgeruht zu wirken. Dann führt uns Amos schon wie gewohnt wieder durch den Wald.

Wir nutzen den ganzen Tag und auf dem Rückweg kommen Perliwash und Tyg-Titter-Tat zu uns. Sie sind erstaunt von der Lichtung und dem Leben dort, loben uns und erzählen auch noch etwas vom Wald. Zum Abschied spiele ich mit meiner magischen erschaffenen Flöte 2 Lieder. Auch unsere 2 Feenfreunde erfreuen sich, das habe ich schon zu lange nicht mehr gemacht. Zur Rast zaubert Carax wieder den magischen Alarm auf den Tempeleingang.

Tag 36 - Erkundung südwestlich der Tempelruinen (31. Pharast 4710 / Koord: 04.05 / 05.06)

Am nächsten Morgen bleibt uns leider der Regen erhalten und wir brechen diesmal mit Pferden in südwestlicher Richtung auf. Nach einiger Zeit treffen wir auf einen sehr breiten und stinkenden Fluss, den Stinker. Wir gehen an ihm entlang und treffen auf einen Teich mit großen Fröschen. Der Versuch, mit Ihnen zu reden, schlägt fehl. Sie greifen mich an und wir wehren uns. 3 werden getötet, einen lassen wir leben und gehen weiter.

Weiter am Fluss entlang treffen wir auf einen Boggard mit seinem Gefährten. Er spricht kaum common und ist nicht sonderlich intelligent, aber wir passieren seinen Unterschlupf. Garuum läßt mich sogar seine Behausung sehen und warnt uns im Süden vor großen Würmern.

Wir gehen weiter, bis wir abends eine geeignete Stelle für unser Lager finden.

Tag 37 - Erkundung südöstlich der Tempelruinen (1. Gozran 4710 / Koord: 05.06 / 05.05)

Wir erkunden die Gegend Richtung Osten, in der sich der Tuskgutter aufhalten soll. Und tatsächlich überrascht er uns, als wir verteilt auf der Suche sind. Amos steckt einen harten Hieb ein und der Kampf geht los. Amos fällt, aber Ulgan setzt dem großen Eber gut zu. Carax läßt mit seinen 3 magischen Kugeln den Tuskgutter zu Boden gehen, Ulgan, Gannokh und ich heilen den angeschlagenen Amos.

Wir entschließen uns, nur noch den Tag hier mit Erkunden zu verbringen, um möglichst schnell den Kopf des Tuskgutter zu Olegs Handelsposten zu bringen.

Tag 38-40 – Rückreise zu Oleg's Tradingpost (2. - 4. Gozran 4710 / Koord: 05.05 / 04.04 / 04.03 / 03.03 / 02.03)

Nach einer Reise ohne besondere Vorkommnisse erreichen wir am Nachmittag Olegs Handelsposten. Schön, wieder hier zu sein. Die beiden freuen sich uns wiederzusehen und erzählen uns direkt, dass unsere Sachen angekommen sind. Wir erledigen die Geschäfte, Oleg war auch erfolgreich im Verkauf, und genießen dann die Gastfreundschaft.


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