Kingmaker Tagebuch – Teil 14 (27. April 2019)

Tag 99 – Die Audienz in Restov cont. (02. Sarenrith 4710 / Koord: --)

Kassil Aldori

Wir besprechen nach den Informationen von Igor Genchev zu den neuen Verantwortlichkeiten unserer Aufgabe, wen wir uns hier vorstellen können und welche Rollen wir einnehmen wollen. Teilweise siegt die Vernunft, da die Rollen unserer neuen Siedlung, die beim Fort entstehen soll, bestmöglich besetzt werden sollen. Ich werde dabei die Ansprechpartnerin für die Schwertlords sein und damit auch die Rolle der Herrscherin einnehmen. Gannokh als Landvogt, Carax als erster Diplomat, Ulgan als General und Amos als erster Spion sind die weiteren Verteilungen, wobei wir auch Kasten Garess als Marschall gewinnen und mit Kassil Aldori einen halborkischen Hofgelehrten als Unterstützung der Schwertlords erhalten.

Wir entscheiden uns, noch den nächsten Tag in Restov zu bleiben, um dann gemeinsam zu Pferd aufzubrechen. Wir müssen mit Oleg Leveton, Svetlana Leveton und Djod Kavken sprechen, die auch Rollen übernehmen sollen. Treffpunkt ist dann das Fort, wo wir uns dann mit Kasten Garess und den anderen wieder treffen wollen.

Ich freue mich über weitere Stunden und Nächte in Olgirds Heaven.

Tag 100 – Ein Tag in Restov (03. Sarenrith 4710 / Koord: --)

Auf Bitten von Carax verschiebt sich die Abreise. Ein Tag mit den Annehmlichkeiten der Stadt, die ich vor dem Aufbruch morgen noch schön genieße.

Tag 101 – Zurück zum Fort (04. Sarenrith 4710 / Koord: --)

Wir brechen auf zu Oleg's Trading Post und sprechen auf der Reise noch über die zukünftigen Aufgaben. Es ist Neuland für uns und viele Gedanken gehen durch unsere Köpfe.

Tag 102 bis 115 – Zurück zum Fort cont. (05. bis 18. Sarenrith 4710 / Koord: 01.02. bis 07.04.)

Die Reise ist sicher und recht trocken. Die guten Nachrichten sind, dass Oleg Leveton als Kämmerer, Svetlana Leveton als Beraterin und Djod Kavken als Hohe Priester, unter Protest von Carax, die Rollen bei uns einnehmen werden und planen, im kommenden Monat zu uns zu stoßen. Djod Kavken möchte perspektivisch einen kleinen Tempel zu Erastil im Fort, da er den Tempel im Wald für seine Position bei uns immer wieder verlassen muss.

Das Fort finden wir vor, wie wir es verlassen haben.

Tag 116 und 117 – Im Fort (19. und 20. Sarenrith 4710 / Koord: 07.04.)

Wir beziehen das Fort und kümmern uns die beiden Tage um die Untote vor den Toren. Es ist anstrengend und die 2 Tage auch nötig, da wir weit mehr als 50 Skelette zur ewigen Ruhe bringen. Das war nötig, damit wir die Gegend nun vollständig sicher gemacht haben.

Tag 118 bis 127 – Die ersten Tage des Reiches (21. bis 30. Sarenrith 4710 / Koord: 01.02. bis 07.04.)

Wappen

Wir kümmern uns um die Vorbereitung für unseren Stützpunkt. Durch das Eintreffen der Karawane aus Restov starten auch der Straßenbau, und die ersten organisatorischen Schritte haben wir erledigt und eingeleitet. Carax ist kreativ und entwirft ein Wappen für unser neues Herrschaftsgebiet.

Monat Erastus 4710

Am 03. Erastus feiern wir das Schützenfest zu Erastils Ehren. Es sind bereits ein paar Menschen hier und wir mischen uns unter sie. Viele schauen mir hinterher, reden, und ich spiele auch mit meiner Flöte, da sich mein Ruf aus Restov teilweise rumgesprochen hat.

Amos sieht Regialix als Gast und trommelt uns zusammen. Gemeinsam sprechen wir mit ihm, der sich als Botschafter des Waldes und Teile der Nahlmarkt sieht. Viel erzählt er wieder nicht von sich, unserem Nachbarn, aber er erklärt uns klar, dass er ein Auge auf uns und unsere Taten, Regeln haben und unsere Ausbreitung beobachten wird. Er möchte, dass wir die Nahlmarkt mit Respekt behandeln und auch die Warnung vor dem Betreten der Gegend um die Quelle des Stinkers weiterhin beachten.

Ich erkenne, dass Regialix die Hexe und den Flinkling namens Ricks kennt, bin mir aber bei dem Blick in sein Gesicht nicht sicher, ob diese zusammenarbeiten. Er möchte, dass wir dies selbst herausfinden. Aber er erzählt uns dann von der Besonderheit der gleichtägigen Zeugung von Carax und Gannokh vor gut 21 Jahren, wobei es noch gilt, dieses Mysterium herauszufinden. Regialix weiß tatsächlich viel von der Vergangenheit der zwei, Carax sei auch wie Gannokh ein Nachkomme des Hauses Rogavia, der Sohn von Sirsa.

Bei Ulgan erzählt Regialix aufgrund des Jaderinges von seiner Mutter Ihren Namen: Deschauda Medwjed, ein Adelshaus nordöstlich von New Stetven in den großen Wäldern. Bei Amos kann er berichten, wer den „Fluch“ in die zwergische Familie gebracht hat. Er scheint nun doch mit Wissen, den Start einer guten Nachbarschaft zu initiieren, auch wenn die Hintergründe zu erklären zu weit führen würde. Und er lässt auch noch genügend Fragen offen, wobei es schwer zu ergründen ist, ob er die Antworten kennt, vermutet oder nicht weiß. Dann verlässt er das Fest, wobei er spätestens in einem Jahr hier wieder auf uns treffen will.

Ab dem 04. Erastus erkunden wir zu Pferd die Hügellandschaft östlich und nordöstlich unserer neuen Heimat. Nach 5 Tagen entdecken wir bei einer großen Plantane einige Feenwesen, tote Kobolde liegen dort herum. Sie flüchten bei Sicht von uns und sind beim Baum in Erdlöcher verschwunden. Sie reagieren auf Rufe in verschiedenen Sprachen nicht und wir lassen sie in Frieden.

Am 10. Erastus erreichen wir Nessels Übergang in der Hügellandschaft im Osten, wo zumindest früher der Würger überquert werden konnte. Heute ist kaum noch etwas von der Brücke übrig, aber aus dem Wasser steigt plötzlich ein Skelett empor. Es schwebt auf dem Wasser in unsere Richtung und spricht dann zu uns, dass wir ihm den Staglord übergeben sollen, der für seinen Tod verantwortlich ist. Wir erklären, dass dieser tot ist und der Helm von ihm nun auf Amos Kopf ist, was diesen zum Näherkommen veranlasst. Wir greifen erstmal nicht an, aber sein Gestank lässt Amos, Bruin und Carax übergeben. Ich schieße dann einen Pfeil auf ihm, der auch steckenbleibt, da er weiter auf Amos zugeht. Gannokh und dann Ulgan zeigen ihm den Helm, den der Untote auch nimmt. Als er mit ihm in das Wasser schreitet, löst sich unter Stöhnen das Skelett auf, wobei der Helm und seine Waffe, ein Ranseur, zurückbleiben. Ich bekomme sie nicht aus dem Wasser, werde nass, aber Amos ist dann erfolgreicher und holt es. Er schwimmt auch zur anderen Seite und findet nichts Besonderes in dem abgebrannten Haus auf der anderen Seite.

Wir machen eine kurze Pause, da Carax einen Zauber auf die Brücke anwendet. Damit wurde ein bestehender Teil repariert und erneuert, jedoch sind keine neuen Teile zum Schließen der Lücke entstanden.

Bei den weiteren Erkundungen tags drauf treffen wir erneut auf Höhlen mit Kobolden, die bei unserem Erscheinen wieder verschwinden. Tote Wesen liegen auch hier wieder herum. Wir belassen es auch hier wieder.

Die weiteren Erkundungen ergeben viel Hügellandschaft ohne Gefahren oder markante Stellen, so dass wir nach gut 19 Tagen Reise wieder in unserem Fort, am 23. Erastus, ankommen. Oleg und Svetlana sind bereits im Fort eingetroffen und haben auch unsere Sachen dabei, Ihren Handelsposten haben sie tatsächlich an eine Person aus Restov, Victor, verkauft.

Ab dem 24. Erastus für den Rest des Monats kümmern wir uns um die Belange unserer neuen Heimat, die wir Dornmark nennen. Wir wollen eine Stadt aufbauen und sie Tuskwater Rock nennen. Jeder von uns nimmt seine Verantwortung wahr und wir erledigen einige Dinge. Es entsteht eine Burg und erste Wohnhäuser werden gebaut, wobei Straßen und Brücken bei der Furt gebaut werden.

Monat Arodus 4710

Wir nutzen direkt die Tage in unserer Burg, um weiter das Reich und die Stadt zu vergrößern. Wir lassen die Straße weiterbauen inkl. einer Brücke über den Canyon, lassen die Gegend von Bauern bewirtschaften und können auch in der Stadt ein Bordell ansiedeln. Die Ausgaben sind hoch, aber wir können auch ein wenig wieder einnehmen.

Am 10. Arodus brechen wir auf, um die Wälder im Westen zu erkunden. Direkt am ersten Tag stoßen wir im Wald auf wilde Rufe, die wir später Gnomen zuordnen können. Es sind am Flussufer tote Kobolde, jedoch kommen die hektischen Rufe von den Versuchen, einen Planwagen mit Ponies aus der Mitte des Flusses zu retten, bevor die Strömung diesen mitreißt.

Zum Glück erkennen die Gnome uns als Hilfe, so dass Amos und Bruin im Wasser und Gannokh mit Seil von außen helfen. Ulgan vergrößert sich und geht einfach ins Wasser. Inspiriert von meinen Worten führt Amos die 2 Ponies ans Ufer, während Ulgan bereits den Wagen blockiert. Gemeinsam mit Seil bekommen Gannokh, Ulgan und Amos den Wagen aus dem Fluß gezogen, sehr zur Freude der rund 10 Gnome.

Jubilost Narthropple

Es handelt sich tatsächlich um die Karawane des bekannten Kartografen-Gnoms namens Jubilost Narthropple, der auf dem Weg ins unsere Dornmark ist und davon schon gehört hat. Wir können Ihn überzeugen, mit uns nach Tuskwater Rock zu reisen. So brechen wir also unsere Erkundung ziemlich schnell ab.

In der Burg kommen wir ins Gespräch und wie immer zeichnet sich nicht jeder mit einer diplomatischen Gesprächsführung aus, doch ich kann erreichen, dass er persönlich unsere Karte verbessert, ohne gleich 500 GP für jedes Gebiet zu verlangen. Er erzählt uns von Dolf Lasana, der Ort im Wald mit dem Winterwolf, den ich als Legende mal gehört habe. Eine alte Elfenstadt, um die viele Geschichten aus alten Zeiten sich drehen und die nur noch als Legende gilt.

Wir beherbergen ihn bestmöglich, mit Svetlanas Abendessen, meinem Musizieren und auch ein Pfeifchen gemeinsam mit Carax. Auch ein Rundgang durch unsere Siedlung tut Ihr Gutes, damit sich diese Berühmtheit gut für uns herumspricht.

Am nächsten Morgen reisen die Gnome ab, und auch wir machen uns am 11. Arodus auf, die Gegend westlich von uns zu befrieden. Nach 2 Tagen erfolgreicher Erkundigung treffen wir weiter im Westen auf eine Nixe, die mit einigen Holzfällern und einem Ranger Probleme hat. Wir schreiten ein und können die Situation schlichten, sprechen auch mit Melijanse, der Nixe, die hier beheimatet ist. Tiressia ist eine Freundin von Ihr, die nicht weit entfernt wohnt. Sie ist eine Dryade, die in einer alten Eiche wohnt, nördlich von hier. Mit Ihren Federn kann sie hier neue Bäume entstehen lassen und sie beschreibt uns den Weg zu Ihr. Ihr Freund ist ein Satyr namens Falkos und sie kennt auch Teudrinax als den alten Vater.

Wir sprechen mit Korax und überzeugen ihn, zukünftig hier keine Bäume mehr zu fällen. Es muss als Anweisung geschehen, denn Korax hat wenig für Frieden oder die Nixe übrig. Da kann ich Amos Emotionen verstehen. Die Holzfäller haben leider wirklich nichts in der Birne, denn es kommt fast noch zu einem Kampf. Die Männer verschwinden und ich spiele für Melijanse ein Lied auf meiner Flöte, das mir außergewöhnlich gut gelingt. Mich scheint die Nixe inspiriert zu haben, selbst Amos kullern bei den traurigen Stellen ein paar Tränen die Wange hinunter. Gannokh schafft aus Wasser mit zwei Kelchen mit Erastils Hilfe zwei Bier, welches Ulgan dann auch genießt. Zum Schluss beschreibt sie uns noch Stellen im Wald, wo wir dieses Kutschholz finden können.

Wir erkunden den nördlichen Teil und reisen zur Furt bei den Tatzelwürmen, um über den Fluss zu kommen.

Tiressia

Am 16. Arodus entdecken wir die alte Eiche mit einem Teich, an dem Tiressia kniet. Die Stelle war für Amos nicht zu übersehen. Sie bemerkte unser Kommen bereits, aber ein angenehmes Gespräch mit dieser charismatischen Gestalt entwickelt sich. Und Falkos zeigt sich auch, der von einem bösen Dämonenbaum schwer getroffen wurde. Dies ist die Last und Sorge, die auf Ihr liegt, da sich dieses Wesen bewegt und schon einige Freunde von Ihr aufgefressen hat. Wir erklären uns bereit, uns dieser Gefahr anzunehmen.

Sensenbaum

Ein paar Stunden später treffen wir auf diesen seltsamen Baum, den zum Glück Amos rechtzeitig erkennt. Wir trinken die Antitoxine und der Kampf entbrennt, indem der Baum direkt diesen Nebel um sich aufbaut. Wir kämpfen klug, gemeinsam am Baum, und obwohl dieser schlecht zu erkennen ist, treffen immer wieder die Attacken. Carax hat diesen schwarzen Strahl gewirkt und zum Schluss schieße ich aus dem Stab einen Feuerstrahl, der den Baum tötet. Ulgan ist etwas frustriert und erledigt die Schläge, um ans Innere zu kommen, wobei ich schon gesehen habe, dass nichts magisch ist.

Zurück bei den beiden sind diese sehr froh, diese Gefahr besiegt zu wissen. Zum Dank gibt sie uns einen eigenen Zauberstab, der leichte Wunden heilen kann. Zusätzlich übergibt sie uns 5 Federn, die für Melijanse bestimmt sind. Wir verabschieden uns in Freundschaft.

Wir erkunden noch etwas die Wälder und Amos schwimmt über den Stinker, damit die Nixe die Federn und die Botschaft Ihrer Freundin schnellmöglich empfängt. Zum Dank erhalten wir einen Ring von Ihrer Hand, einen verzauberten Ring des Schutzes. Beeindruckend ist, dass die gepflanzten Federn direkt zu hohen Bäumen wachsen.

Am 24. Arodus erreichen wir wieder unsere Burg, so dass wir die restlichen Tage des Monats dort verbringen.


Karte

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