War for the crown – Das neue Taldor - Ausgabe 6 (30. Oktober 2021)

Tag 7 cont. – Oppara / Canal Row (06. Sarenit 4718)

Der Eingang ins Safehouse

Thugs Halblingsdame Cultists Dignified Repository

Delvin war immer noch überzeugt, dass Arawyn ein Freund sei und der Rest der Gemeinschaft griff von der anderen Seite an. Leider war der Scherge Hanson in der Lage seine Signalpfeife zu benutzen.

Das Hauptportal öffnete sich und offenbarte weitere Gegner, die es zu bekämpfen galt. Merek schaute in einen geworfenen Feuerpoi und konnte gerade noch ausweichen, jedoch bekam er und Valorant trotzdem ein paar Feuerspritzer ab. Eine der Halblingsdamen hielt sich im Eingangsbereich auf - ist da etwa die Gauklertruppe aus dem Senat im Safehouse und hat Martella gefangen genommen?

Die Akteure strömten nach und nach in den ersten Raum. Ein paar andere Wachen machten sich ebenso bereit, den Eingang zu verteidigen. Der erste der Verteidiger musste über den River of Souls als Arawyn einen Art Blitzvorhang in die Tür zauberte. Im vorderen Bereich an sich gesellten sich noch mehrere Wachen zu ihr. Gemeinsam wurden die Gegner nach und nach besiegt, während sich die Halbingfrau in den hinteren Teil zurück zog und weiter ihre alchemistischen Bomben fliegen lies. Allerdings hielt sich Merek des öfteren nicht an die Absprachen von Cinnard und Valorant, die offenbar Wert darauf legen, ihre Gegner alleine zu stellen. Er sah es pragmatischer - lieber einen ausgeschaltet, als zwei noch an den Hacken - und offenbar ist es für in einfacher andere zu treffen, wenn diese sich im Kampf befinden. Ob dies wohl eine typische, nicht sehr ehrenvolle Begründung eines Seelenfängers für Pharasmas ist?

Arawyn wirkte einen Zauber und konnte ihr die Sicht rauben. Dies machte sie nur wütender, unberechenbarer und ließ sie laut fluchen. Allerdings verfehlte sie ihrer Ziele - hinter lies aber weitere Effekte - wie zum Beispiel stinkende Wolke, die auch noch die Sicht in den hinteren Teil nahmen.

Die Streiter für ein neues Taldor machten sich bereit den hinteren Teil zu stürmen, sobald die Wolke sich verziehen sollte. Doch die Schurken hatten sich ebenfalls vorbereitet und feuerten eine Salve von Darts ab.

Valorant schaffte es eine farbenfrohen Zauber zu werfen, der zwei von drei Schurken in die Ohnmächtigkeit überwältigte. Eine Zwitscherkombination von Arawyn und Eritryce verhalf der Gemeinschaft zu unnatürlichem Glück, was sehr hilfreich im Kampf war.

Dulgir hatte nicht seinen besten Tag erwischt und tanzte eher mit den Wachen als sonst etwas. Gleichzeitig brachte ein beherzter Schuss von Merek die Halblingsdame zu Fall.

Währenddessen war immer wieder eine Stimme zu hören, die die Schurken boshaft einpeitschte.

Der Zugang zu den Katakomben

Mr. Smiles kleines Mädchen Fantionette Cultists Count Orlundo Zespire Halbing Assassinin Martellas Safehouse


Dies war die Stimme von Mr. Smiles, ein geschminkter, durchgeknallter Elf. Dieser versuchte durchgängig verschiedene der Streiter zu betören, was jedoch zu seinem Ärger keinmal klappen wollte. Zu guter Letzt beschwor er Spiegelbilder und entkam über eine Treppe in ein Büro und versuchte sich dort zu verbarrikadieren.

Leider hat er nicht mit Cinnards Kühnheit gerechnet, der mit voller Geschwindigkeit und ohne Rücksicht auf Verluste gegen die Tür sprang. Valorant diente dabei als Türöffner, Rammbock und Kegel zu gleich.

Mr. Smiles aktivierte einen Hebel, der eine Geheimtür in einem der großen Schornsteine offenbarte. Cinnard blockierte den Abstieg, Mr. Smiles kam trotzdem vorbei und stürzte am Ende doch ab - nach einem Treffer von Valorant. Cinnard kletterte im Dunkeln nach unten und Merek spendet eine Kupfermünze mit Licht.

Unten angekommen sah man die Ecke einer Höhle und eine geöffnete Geheimtür erhobt sich in einer Wand daneben. Es wurde entschieden erst mal wieder nach oben zu gehen und alles zu durchsuchen und die Gefallenen ihrer nicht mehr benötigten Habseligkeiten zu durchforsten (Sichel, Fidel, Darts, Potions, etc.). Mr. Smiles konnte man aber nicht leben lassen und Cinnard machte kurzen Prozess.

Im Schreibtisch (Schlüssel vom Mr. Smiles) fanden die Gefährten eine Schnupftabakdose, 2 Rauchpellets, eine kleine Büste und 144 GP, 1207 SP - (Raum D4).

Weiter im unterirdischen Komplex wurde die Gruppe von vier vermummte Silent Cultists angegriffen, die mit irgendwelchen göttlichen Rufen unheilige Verletzungen der Gemeinschaft zufügte - nicht genug und sie hauchten ihr letztes Norgorber-Gebet aus. Valorant berichtete, dass zwei genauso gekleidete Angreifer das Haus von Baron Mauston Kustios überfallen hatten.

Es erstrecken sich Schlafräume in dem Gebäudekomplex - es schien, als ob sie sich da gut eingerichtet hätten.

Ein kleines Mädchen erscheint, was in der Tat sehr seltsam war. Sie sprach davon entführt worden zu sein, doch war das nicht wirklich glaubwürdig. Ein Beweis musste her und Arawyn ging auf Kinderkackhäufensuche. Kein Häufchen, keine echte Geschichte. Das Wesen entpuppte sich als ein verwandeltes Spinnenwesen, dass recht robust und zudem auch noch ein glühender Norgorber-Anhänger war. Mit gemeinsamen Anstrengungen konnte es aber besiegt werden. Auf dem Tisch waren Karten von Taldor und Oppara verteilt sowie andere verschlüsselte Dokumente. Waren dies Arbeiten von Martella?

Der nächste Raum war ein Übungsraum, wo der tote Vater von Cinnard gefunden wurde. Er war noch an eine Trainingspuppe gebunden - wie es aussah hatte jemand Wurfübungen an ihm durchgeführt. Eine weitere Halblingsdame hielt dessen Rapier in Händen und Cinnard stürmte kopfüber zu ihr, um ihr den Gar auszumachen. Einen Raum weiter wurden drei versteckte Potions in einem Buch gefunden - in Martellas Arbeitszimmer.

Der Endkampf

Wyssilka Masqued Marquis Cultists Martella

Noch ein Stück weiter konnten die Gefährten dann endlich Wyssilka entdecken, die mit einem in Schatten gehüllten Mann sprach - der Masked Marquis - Cinnard platzierte sich um die Ecke und konnte einen kurzen Blick auf ihn erhaschen bevor es sich auflöste. Es entbrannte ein Kampf zwischen Wyssilka und anderen silent Cultists. Einer der Kultisten versuchte die am Boden angekettete Martella zu töten und Merek ging dazwischen.

Der Rest des Kampfes war Not gegen Elend. Valorant floh, kam irgendwann wieder, Ringelpiez ohne Anfassen mit Dulgir. Valorant und Cinnard gingen zu Boden und wurden von Arawyn stabilisiert. Viel Gerangel, Wyssilka setzte Spiegelbilder ein um sich zu schützen und am Ende wurden Hero Points eingesetzt, um zu überleben. Zu guter Letzt schickte Arawyn noch einmal seine Blitzwolke ins Rennen, was gereicht hat um die Halblingsdame über den Fluss zu schicken - sie wird dort gerichtet werden, was sicher nicht übermäßig gut für sie ausgehen wird - soviel ist sicher.

Martella lebte noch und erzählte, dass die Lion Blades ein noch größeres Massaker verhindert hatten. Sie hatten sich nach draußen gekämpft, jedoch wurden dort überall Kämpfe ausgetragen, Feuer gelegt und so weiter. Die Prinzessin wurde von Martella getrennt und ihr Aufenthaltsort sei unbekannt. In der Nacht des Angriffs haben die Halblinge "auf ängstlich" gespielt und haben Martella und ihre Leute im Safehouse überrumpelt. Zum Glück war niemand vergiftet - anders als angekündigt.

Das Zurück in die Sicherheit

Red Stag Garris Acastus Rapier

Es ging zurück in den Red Stag - Night's Rest - Martella wurde bei der Academy abgeben und ein Klopfzeichen vereinbart.

Baron Winmark war der Bürgermeister und erst mal "in charge". Der operative Apparat funktionierte noch. In den Straßen waren die Spuren von Feuer, Kämpfen und Plünderungen zu sehen. Auch lagen teilweise noch Tote an Ort und Stelle. Constables und Soldaten zeigten Präsenz.

In Westpark wurde der Cinnards gefallener Vater von Cinnard und den Gefährten in einem Karren gebracht. Cinnard sprach mit seinem fassungslosen Bruder Acastus, der die Familienangelegenheiten jetzt regelte. Er überließ Cinnard den magischen Rapier des Vaters. Auch wollte er sich um die Beerdigung kümmern.

Tag 8 – Oppara / Canal Row (07. Sarenit 4718)

Das Warten

Die Akteure erholten sich weiter im Red Stag. Es traf keine Nachricht ein.

Der Abend wurde Irongar in feuchtfröhlicher Erinnerung gewürdigt - auch Garris gesellte sich dazu.

Tag 9 – Oppara / Canal Row (08. Sarenit 4718)

Martella Eutropia Treffen

Die Audienz

Gegen Mittag traf eine Nachricht von Martella ein. Sie hatte die Prinzessin gefunden und bat die Freiheitskämpfer zur Audienz. Es ging in Richtung Memorial Park.

Martella und Prinzessin Eutropia waren Schulfreundinnen, wie sich herausstellte. Die Prinzessin erzählte, dass Maxillar Pythareus vom König adoptiert wurde. Sie meinte jedoch, dass dies nichts an der vom Senat bestätigten Erbfolge ändere. Ob dies Maxillar genauso sah? Hier entbrannte der War for the Crown!

Die Prinzessin würde um Taldor kämpfen. Sie war dabei ehrlich aber wählte ihre Worte mit Bedacht. Es wurden noch ein paar Gedanken zur Motivation der Akteure, zu der Rolle der Constables, zum Valorant bekannten Efreeti mit der Senats Badge, dem Verhältnis zu Kelesh, dem Erscheinen Taldaris, seiner laut Prinzessin fehlerhaften Entscheidung, dem gescheiterten Wiedererweckens von Stavian, der Weg der Seelen zu Pharasma und weiteren Dingen ausgetauscht.

Nach der Versicherung, dass die Gemeinschaft die Ziele von Prinzessin Eutropia unterstütze und diese Vasallen für sie sein würden, wurden alle Mitglieder zu Rittern des Reiches ernannt und ihnen jeweils der Titel Sir verliehen. Die Akteure mussten dazu selbstverständlich das Knie beugen, um dem Stand der Unbärtigen zu entsagen.

Ich danke Euch für Euer kommen. Es war mir ein Anliegen, mich persönlich für die Rettung meiner alten Schulfreundin Martella zu danken. Sie ist eine meiner vertrautesten Wegbegleiterinnen.

Ihr wart kühn, da ihr nicht vor einer Übermacht an Feinden habt abschrecken lassen. Einfallsreich bei der Suche nach Kalbio und habt Verantwortung für andere in den Katakomben unter dem Senat übernommen. Dazu kommt, dass ihr als Gruppe richtige Entscheidungen in ungewissen Situationen getroffen habt…

Ihr seid weitgehend unbekannt auf Taldors politischer Bühne und viele würden euch als unbedeutend abtun. Ein weiterer Vorzug dieser Vereinigung. (Exaltation Kandidat zu sein ist keine „politische Bühne“ so wie Eutropia es versteht). Es wäre eine Schande, euch einfach ziehen zu lassen. In Wahrheit bin ich mehr denn je auf Verbündete angewiesen, vor allem, wenn sie diese Qualitäten aufweisen.

Mein Vater schien davon überzeugt zu sein, dass mein politischer Kurs, meine Reformen Vorboten einer voreiligen Übernahme seines Throns seien. Dass er sich vom Senat verraten fühlte, hat er nie angedeutet. Tatsächlich waren die Lion Blades der Auffassung, dass ein Attentat auf meine Person verübt werden könnte und zum Glück waren sie in Stärke im Senat vertreten. Das Ausmaß dieser Katastrophe haben aber auch sie nicht kommen sehen. Mein Vater war seit dem Tod seines Sohnes Carrius nicht mehr der gleiche. Aber dass er so weit vom Weg abgekommen ist…

Im geheimen hat mein Vater Maxillar Pythareus zu seinem Erben ernannt und ihn adoptiert. Dies war bereits vor der Senatsabstimmung zur Abwahl der rein männlichen Erbfolge. Ich habe es von einem Boten Maxillars erfahren. Dieses Verfahren ist möglich, wenn kein männlicher Erbe zur Verfügung steht. Ursprünglich diente es dazu, einen Bürgerkrieg zu verhindern. Solange aber die Erbfolge gewahrt ist, ist eine Adoption unzulässig. Dieses Gesetz ist wie vieles in Taldor tausende von Jahren alt und wurde auch von meinem Vater nicht zurückgenommen. Ich glaube, mein Vater wollte uns beide in Sicherheit wiegen, während er andere Pläne in seinem verwirrten Geist verfolgte. Seine Vorstellungen von klaren Verhältnissen in unserem Land, waren ganz andere. Mit einem mächtigen Hieb sollte der ganze Verrat um ihn herum zerschlagen werden. Er sah auch in mir eine Verräterin… Aber die Primogen Crown ist erstmals auch für mich greifbar. Und ich werde sie nicht einem Mann überlassen, der längst vergangene Zeiten glorifiziert und darüber redet die abtrünnigen Kolonien wieder in das Reich zurückzuholen. Er ist ein Kriegstreiber, der uns in eine Reihe niemals endender Schlachten führen wird. Es sind nicht wenige Adelige, die sich diesem Traum hingeben und glauben in Maxillar Taldaris wiederzuerkennen. Es ist aber ein Alptraum…

Es kommt noch schlimmer. Die herrschenden dieses Landes stellen ihre eigenen Bedürfnisse über die unseres Landes. Neben Maxillar erkennen Grand Dukes und andere Adeligen mein Recht auf den Thron nicht an. Sie sagen, dass das Ergebnis der Senatswahl auf Grund der Ereignisse nicht rechtens sei und fordern ihrerseits die Krone für ihre Nachkommen oder für sich selbst. Und sie sagen, dass Stavians Geisteszustand es nicht zugelassen hat, einen Erben des Throns zu benennen. Dabei werden Familienbeziehungen benannt, die eine Verbindung mit der Stavian Familie nachweisen sollen. Wenn es einer von ihnen schafft, genug Einfluss im Senat zu erlangen, dann wird er seine Abstammung zur Familie auch beweisen können. Letzen Endes geht es um Einfluss und sehr viel Macht.

Ich habe vor um die Krone zu kämpfen und ein größeres Blutvergießen zu verhindern. Ich will eine Zukunft für Taldor, die nicht an der Vergangenheit klebt. Ich möchte euch gewinnen für diesen War for the crown. Ihr sollt Missionen für mich übernehmen.

Taldor, Juwel der Eleganz, schlagendes Herz einer Jahrtausende alten Kultur, Seele der Menschlichkeit. Taldor ist Avistan. Für Generationen eine Heimat, geformt von Generationen. Die Geschichte des Landes wird geschrieben von besonderen Menschen und das Zeugnis ihrer Taten geht in die Geschichte ein. Ihr seid habt euch verdient gemacht und ich, Prinzessin Eutropia Stavian I von Taldor, erkenne dies an. Mögen Eure Taten Taldor zur Ehre gereichen und das Reich stärken. Erhebt euch als Ritter des Reiches und tragt fortan den Titel “Sir”.

Für den nächsten Tag war ein Treffen mit Maxillar Pythareus vereinbart.

Tag 10 – Oppara / Canal Row (09. Sarenit 4718)

Martella Eutropia Erzbänker Maxillar Entourage Entourage Entourage Tempel

Die Zusammenkunft

Am nächsten Tag wurden die frisch gebackenen Sirs mit der Kutsche von Martella abgeholt. Das vereinbarte Treffen zwischen Prinzessin Eutropia und Maxillar Pythareus fand auf neutralen Grund im Abadar-Tempel statt. Die beiden waren samt Entourage schon vor Ort. Aus der Gesellschaft von Maxillar stachen 3 Personen besonders hervor. Der Erzbänker Mardius Setirio eröffnete das Duell.

Maxillar forderte unverblümt erneut die Hochzeit mit Eutropia. Dies solle das Heilen des Landes beschleunigen. Wohingegen Eutropia eher Gift trinken würde. Sie beanspruchte die Krone. Die Adoption hätte nichts zu bedeuten, obgleich sie amtlich dokumentiert sei. Die Fronten waren damit geklärt und zum Unterstreichen kassierte Maxillar noch eine Ohrpfeige. Dies ließ seinen goldgerüsteten Begleiter schmunzeln. Er selbst drehte sich um und verlässt den Tempel.

Maxillar: Eutropia. Es ist unsere Pflicht Klarheit zu schaffen und einen Kampf um die Krone zu vermeiden. Unsere Kräfte müssen sich bündeln, damit das Land nicht gespalten wird. Darum bitte ich erneut um Deine Hand. Werde meine Frau und Adelige wie normale Bürger sehen eine klare Zukunft vor sich.

Eutropia: Deine Zukunft, Maxillar, ist nicht meine. Während du mich in das Stickzimmer verbannst, wird Krieg unser Handeln bestimmen. Ein Mann des Militärs kann und darf nicht regieren, denn er kennt nur Krieg und Tod. [Mit Feuer!] Ich bin Eutropia Stavian I, die zukünftige Grand Princess of Taldor, nicht die Tochter eines Viscounts, die für eine bessere Partie verhökert wird…

Maxillar [zornig, versucht ruhig zu bleiben]: Es geht nicht um uns, sondern um Taldor. Ein Bürgerkrieg muss abgewendet werden. Es darf kein Blut zwischen uns vergossen werden. Ein Krieg um die Krone wäre Taldors Ende.

Eutropia [königlich erhaben]: Dann stehe zurück. Ein Grand Prince darf nur adoptiert werden, wenn es keine Nachfahren gibt. In meinen Adern fließt das Blut der Herrscherfamilie. Mein Anspruch ist durch den Senat bestätigt. Du bist nur ein Günstling!

Maxillar: Der Prozess der Adoption wurde von allen wichtigen Würdenträgern und Bürokraten Opparas bestätigt. Vor der Gala. Es war der Wille Deines Vaters!

Eutropia: Mein Vater, war…vom Weg abgekommen. Viele Menschen mussten dies mit ihrem Leben bezahlen, bevor dies erkannt wurde.

Maxillar [Bestimmt!]: Seine Entscheidung hat bestand, er war der Grand Prince. Es obliegt uns nicht seine vergangenen Entscheidungen anzuzweifeln. Ich werde Grand Prince von Taldor. Finde dich damit ab. In unsicheren Zeiten suchen die Menschen Sicherheit und Stärke und wenden sich ab von Träumereien.

Eutropia gibt Maxillar eine Ohrfeige.

Maxillar: Ich lasse aber nicht zu, dass Taldor im Chaos versinkt. Ich habe zwei Garnisonen der Phalanx in die Stadt beordert. Sie werden in der kommenden Woche für Ruhe sorgen. Ich ziehe mich nach Zimar zurück. Die Lage muss sich erst beruhigen, die Toten betrauert und die Familien neue Oberhäupter bestimmen. Dann werde ich mich von ihnen krönen lassen.

Im Anschluss gab es noch eine hitzige Debatte zwischen dem Erzbänker und dem Goldgerüsteten.

Martella erklärte den Akteuren noch, dass die Heirat ursprünglich eine Idee von Stavian war.