War for the crown – Das neue Taldor - Ausgabe 11 (26. März 2022)

Tag 47 cont. – Stachys / Meratt (16. Erastus 4718)

Der Lauchlein Lake

Count Bartelby Lotheed Sir Gul Gusairne Lieutenant Marten Gortius

Es wurde der Plan gefasst, zum Lauchlein Lake zu reisen. Um diesen See rankten sich Mythen. Ein Herzog sollte seine junge Gattin ertränkt haben - nach der Heirat in einem Steinkreis. Sie kam aber als Schwan zurück und verwandelte sich immer bei Mondschein zurück in eine Frau.

In Lotheedar brachte die Suche nach Phave keine neuen Erkenntnisse und Valorant besuchte kurz den Tempel von Abadar.

Nach einem zwei Stunden Ritt erreichten die Akteure am späten Mittag die Idylle mit vielen Wasservögeln. An einem Platz am Ufer befanden sich vier Ruderboote. Zu bemerken war, dass ziemlich alle Boote die eine oder andere Beschädigung aufzuweisen hatten.

Ein Mann namens Genris mit einem Zelt war zugegen, der an den Booten arbeitete, um diese zu flicken. Er sagte, dass Count Bartelby Lotheed vor zwei Monaten den See zum Fischen freigegeben hatte. Jedoch hatte jemand oder etwas die Boote beschädigt. War dies das Werk des Nightswan?

Es brauchte eine Lizenz beziehbar bei Sir Gul Gusairne oder Marten Gortius. Nach einer Beschwerde über den mangelhaften Schutz wurde diese billiger.

Das Ufer war sehr bewachsen, also mussten die Gefährten die Pferde bei dem Mann für 2 GM zurücklassen, um ordentlich am Ufer entlang zu kommen. Man folgte links herum dem See.

Die Schwanenfrau

Atratus Clockwork Hound

Eine Zeit um den See förderte nichts zu Tage, nicht mal Spuren, jedoch schwebte Arawyn nach oben und erblickte zurück schauend eine humanoide Gestalt auf einem Felsen stehend. Die Gestalt, gehüllt in einer Art Pelz, schien auf ihn mit einem Bogen schießen zu wollen, entschied sich aber dagegen. Die Gefährten versuchten die Gestalt aufzuspüren.

Eine blonde Frau mit Federumhang griff ohne Umschweife an. Dulgir wollte ihr erklären, dass sie nichts zu Befürchten hätte, jedoch sprach sie ein paar Worte und der Boden hielt die Gruppe fest. Es wurde weiter auf sie eingeredet, um ihre feindliche Gesinnung abzustreifen. Sie war der Meinung, dass jeder, der dort hin kommt, immer kämpfen wolle. Vergeblich versuchte sie den Zwerg einschlafen zu lassen und positionierte sich mit Hilfe ihrer Flügel neu.

Weitere Versuche zu sprechen schienen Früchte zu tragen und sie begann zuzuhören. Bei der Erwähnung des Stolperdrahts runzelte sich kurz die Stirn. Ihr Name war Atratus und niemand dürfe am See fischen. Sie meinte, dass "ihren Leuten" der See schon seit hunderten von Jahren gehören würde - als der Verduran Forest noch bis hierher reichte. Menschen würden dies einfach nicht lernen.

Sie tauschten den Bogen gegen ein Rapier und zog eine Feder aus ihrem Umhang. Sie bat Cinnard diese Feder in die Hand zu nehmen - um zu beweisen, dass man Feind von Count Bartelby Lotheed sei. Sie erwartete, sie von diesem Übel zu befreien und erhob sich in die Lüfte. Dabei zeigte sich, dass sie keine Elfe war - aber erschöpft wirkte.

Dulgir warnte davor, dass sich Magie aus dem Wasser näherte. Ein Clockwork-Hund und ein zweiter tauchten aus dem Wasser auf. Es schien, als ob sich der eine auf Cinnard eingeschossen hatte. Alle möglichen Angriffe fanden ihr Ziel, jedoch waren dies harte Biester. Cinnard ging zu Boden. Andere Akteure wurden immer wieder umgestoßen. Mit vereinten Kräften konnten die Kreaturen jedoch besiegt werden, wobei eine Blitzwolke, ein guter Schlag Dulgirs und ein gewagter, meisterhaft, elektrischer Hieb von Valorant hervorzuheben waren.

Arawyn merkte an, dass Bartelby zwei dieser Wesen in seinem Palace of Birdsong hatte. Sie wurden nur herausgelassen, wenn es richtig zur Sache ginge. Sie verfolgen eine Beute, um diese zu schlagen.

Die "Schwanenmaid" war ein Feenwesen und alleine am See. Sie hegte einen Groll gegen die Menschen und hatte die Reiter auf dem Highway angegriffen. Der Nightswan hatte sie gewarnt bevor ein Halbelf, diese Hundewesen gebracht hatte.

Sie warf den Akteuren einen Beutel mit Edelsteinen zu und es wurde besprochen, dass der See und die Umgebung in Frieden gelassen wird. Dafür würde sie die Straßen in Ruhe lassen. Cinnard betonte nochmal, dass sie nicht in unserer Schuld stehen würde. Diese menschliche Selbstlosigkeit schien der "Schwanenmaid" fremd zu sein.

Bevor sie ging, nahm sich noch eine Feder aus dem Maul des ersten Hundes - dieser war wohl auf sie programmiert.

Der Fischer wurde überredet, das Fischen hier sein zu lassen. Arawyn lud ihn nach Stachys ein.

Das Bethany Estate

Imistos Gulbend Shel Lupescu

Spät abends kommen die Akteure zurück. Die Betten waren gemacht und Imistos Gulbend hatte ordentlich aufgeräumt, sowie Möbel in Stand gesetzt. Shel Lupesco nervte und war unheimlich. Essen kam aus Stachys von der Familie Crisbow. Dulgir heilte die Verletzten.

Der Zustand Stachys

Ehrentribun Onora Piscum

In Stachys gab es noch viel zu tun. Onora Piscum sagte, das es ruhig geblieben war. Allerdings musste die Strafe der Gemeinschaftsarbeit angepasst werden, um alle notwendigen Dinge zu gewährleisten. Somit durften die Bestraften ihrer Arbeit nachgehen aber keinen Eigenprofit mehr erwirtschaften.

Bis dato fehlten noch der Friedhof und Helfer beim Einteilen der Arbeit und Reparaturen.

Ein Blick auf die Steine offenbarte:

  1. Metamagic Gems (1x benutzbar):
    1. Spinnel (Silent => Dulgir)
    2. Amber (Still => verkaufen)
    3. Granat, 2x (Extend => Valorant, Arawyn)
    4. Amathyst (Enlarge =>, Arawyn)
  2. weitere Edelsteine
    1. Wert ca. 1000 Gold

Tag 48 bis 75 – Stachys / Meratt (17. Erastus bis 14. Arodus 4718)

Die vierwöchige Pause

Pläne

Arawyn

Arawyn suchte weiter nach Phave und machte sich in Stachys nützlich. Er beschäftigte sich mit Shel Lupesco. Zudem plante er, den gelieferten Hut bei Dame Parthena Crabbe abzuliefern und einen Besuch bei Familie Voinum.

Cinnard

Cinnard schaute ebenfalls nach Shel Lupesco. Er packte auch in Stachys mit an und gab u.a. Kampftraining. Die Familie Voinum wollte er ebenso besuchen.

Dulgir

Dulgir fasste weiter das Tagebuch von Allis Betony zusammen. In der restlichen Zeit suchte er die Pumpe in den Karten.

Merek

Merek legt den Friedhof an und half in Stachys.

Valorant

Valorant machte sich in Stachys nützlich. Auch unterstütze er Dulgir und Merek bei ihren Tätigkeiten. Ab und zu organisierte er mit Imistos Gulbend Abendessen im Anwesen für Familien aus Stachys. Plante einen Ausflug zu den anderen Steuerflüchtlingen mit Rosalyn Crisbow und einen kurzen Besuch in Lotheedar.

Ereignisse

  • Es gab viele Sorgen und Nöte über das Einbringen der Ernte Mitte Arodus, die Rückkehr des Sumpfes und das Durchhalten der Mühle und über die viele, harte Arbeit aufgrund der Dezimierung der Bevölkerung
  • Dulgir konnte die Karten zusammen setzen. Diese waren aber nicht mehr lesbar. Dafür lies sich die Signatur des Künstlers erkennen: Cort Cast Bellwater
  • Um den Handel und den Bedarf des täglichen Lebens kümmerte sich zuvor die Familie Lupesco. Rosalyn Crisbow bat an dies zu übernehmen und auch Shel Lupesco aufzunehmen. Sie sollte, wie früher, im Laden arbeiten, sobald sie sich beruhigte, was noch länger als diese 4 Wochen dauern würde
  • Imistos Gulbend pflegte den Garten des Anwesens und fand dabei ein Grab - kleiner Stein mit aufgemalter Hand. Es waren nur Gebeine ohne Sarg
  • Das Grab wurde umgebettet bei einer zeremoniellen Einweihung des von Merek angelegten Friedhofs. Dies war ein gefühltes Ende der Geschichte von Allis Betony
  • Es fehlten Handwerker in Stachys
  • Am 4. Tag verschwand Portimer Sini - zuvor der schweren Unterstützung schuldig befunden
  • Arawyn kannte den Kartograf Bellwater. Es war ein Halbling aus der Voinum Barony
  • Cinnards Waffentraining fand Anklang bei den Kindern, aber auch bei Olgana und Jilana
  • Nach 2 Wochen löste sich die Anspannung etwas durch die Taten der Akteure. Im Gasthaus von Onora Piscum kam abends zum ersten Mal etwas Stimmung auf
  • Die Four Hoods waren die selbst ernannte Anführer im Beggar Wood - eigentlich Bugbear Wood. Es waren um die 50 Personen - zu viele für Stachys. Von einem Besuch der Steuerflüchtlinge riet Rosalyn Crisbow ab, da die Four Hoods gefährlich waren, keine Adeligen mochten und Stachys noch nicht bereit dafür war

Voinum Besuch

Baroness Adella Voinum Lucretzia Voinum Turnip Bellwater

In zweiter Hälfte erfolgte der Besuch, nach vorheriger Ankündigung, in Voinaris in der Barony Voinum - 150 Seelen. Der Viscount berichtete, bei dem mitgebrachten guten Wein, über die Steuerschuld und den Kult. Adella Voinum hielt zwar die Etikette, war eher abweisend aber dennoch an den Geschichten interessiert.

Lucretzia Voinum war nicht anwesend. Sie musste öfters woanders schlafen, wenn es Streit mit der Mutter gab, sie Aufgaben oder die Vertretung der Mutter übernahm - kein Problem dank ihrer militärischen Ausbildung.

Die Stadt Jambis in Tellus war unter merkwürdigen Umstände abgebrannt. Der Baron zog sich darauf hin zurück und es war nicht bekannt, ob er noch lebte. New Towne wurde als neuer Ort aufgebaut, aber Kontaktversuche seitens Adella Voinum waren gescheitert.

Der Kartografen Halbling lag tot auf dem Friedhof. Sein Sohn lebte aber noch: Turnip Bellwater. Er müsste für die Suche nach der Pumpe nach Stachys kommen, da der Sumpf die Gegend zu sehr veränderte. Dafür verlangte er 50 GM pro Woche, sowie 50 GM Vorschuss und 25 GM Auslagen.

Crabbe Einladung

Einladung Dame Crabbe

Gegen Ende der dritten Woche brachte ein Bote eine Einladung von Dame Parthena Crabbe zum Tee. Eine Absagen war nicht geplant oder wurde auch nicht akzeptiert.

Nightswan Aufwartung

Abends in der vierten Woche ertönte eine Stimme im Dining Room:

"Höret! Schlächter von Stachys! Ihr habt den Strick in diesen Ort gebracht und Familienbanden zerrissen. Ein Auftakt eines Lotheeds würdig. Bartelby ist gegen Euch ein Lamm. Keine Maske, die ich anlege, kann so gut sein, wie Eure.

Und ich Narr dachte, ihr seid anders. Ich dachte ihr könntet der Dorn im Fleisch von Bartelby sein, doch ihr seid nicht besser.

Lange hätte ich Euch nicht beachtet, aber jetzt zieht ihr aus, mich zu fangen? Ein Fehler, denn jetzt steht der Night Swan gegen Euch! Grüßt Okerra von mir. Ihr werdet mich nicht finden, nicht am Lauchlein Lake, nirgends. Ich finde euch, wenn ihr es am wenigsten erwartet..."

Der Nightswan gewährte eine Minute des Antwortens und die Akteure probierten dagegen zu halten. Es lingerte eine Aura der Illusion im Raum.

Dulgir sah draußen eine Gestalt hinter einem Baum verschwinden. Dort angekommen war nichts mehr zu sehen. Aber Dulgir fand Spuren, die bis zu einem Busch führten und unnatürlich endeten. Daraus konnte nur eine normale Größe ohne schweres Gepäck abgeleitet werden. Auch hier zeigte sich noch eine magische Aura: Conjuration. Dessen Unterschule auch die Teleportation war. Die Spuren selbst starteten am Speisesaal des Anwesens.

Wer verbarg sich hinter dem Nightswan? Woher stammten all diese detailreichen Informationen?

Tag 76 bis 79 – Von Stachys nach Moost / Meratt (15. bis 17. Arodus 4718)

Die Reise nach Moost

Imistos Gulbend Black Spider Duchess Veleto Lotheed

Mit der Kutsche ging es auf den Weg zum Crabbe-Anwesen, um bei der befohlenen Tea-Party aufzutauchen - 55km - 3,5 Tage - für ein Schlückchen Tee. Nun ja. Imistos Gulbend und Valorant teilten sich den Kutschbock. Cinnard und Dulgir nahmen ihre Pferde.

In Voinaris erfuhren die Gefährten, dass die Baroness sich von Lucretzia Voinum vertreten lies und diese schon unterwegs sei.

Im Void Wood, der größte und gefährlichste Wald in Meratt, wo Wilderei lascht verfolgt wurde, trafen die Gefährten auf eine Gestalt, die gegen eine übergroße Spinne kämpfte. Überraschenderweise war es Duchess Veleto Lotheed. Drei weitere Spinnen griffen an und es gab ein fürchterliches Gemetzel von Spinnenbeinen, Netzen, Nebel, Adler, Gift und Goo. Arawyn und Cinnard hatte das Gift ordentlich zugesetzt.

Nach heilenden Kräften durch Dulgir bat die Duchess in Kutsche aufzubrechen. Sie hielt Dulgir, Merek und Valorant für Diener. Während Dulgir und Valorant die Pferde wieder einsammelten, lief irgendetwas seltsames in der Kutsche ab.

Die Duchess konnte nicht mehr lügen. Sie hatte die Einladung bei Barthelby gefunden und sich davon gestohlen. Den Namen Ehlers hatte sie schon gehört und begann zu flüstern - er hörte ja vielleicht zu.

Phave kannte sie nicht, wäre aber gerne selber die Mutter von Arawyn.

Ehlers traute sich nicht, der Duchess Träume zu schicken. Mercater Lotheed starb an einem Herzanfall. Gefälschten Dokumente kannte sie nicht. Zum möglichen Bund von Barthelby und Ehlers äußerte sie sich nicht. Dafür offenbarte sie, dass sie den Aufenthaltsort von Phave nicht verraten dürfe. Aber sie war wohl mal kurz in der Ligos Präfektur.

Merek schenkte Schnaps aus, als sie behauptete, dass Ehlers der Hausgeist sei.

Tag 79 cont. – Moost / Meratt (17. Arodus 4718)

Das Crabbe Estate

Crabbe Estate Dame Parthena Crabbe Lucretzia Voinum Lord Titus Lotheed-Casava Dame Carodd Hellebore Syras Cockleburr Duchess Veleto Lotheed Lady Mona Sittas Sir Gontas Wenrys

Das Estate lag zusammen mit 50 weiteren Seelen im Westen des County. Moost entstand aus der Cranberry Zucht und besaß zudem eine Musikschule, wo Tänzer und Musikanten ausgebildet werden. Das Estate ist ausladend mit einem Springbrunnen am Eingang.

Aufgrund der späten Ankunft wurde im Coaching House übernachtet - ungewöhnlich für eine Duchess. Diese hatte außer einem Bilderrahmen kein Gepäck. Sie nutze diese Gelegenheit, um Arawyn zu umsorgen und Cinnard zu umgarnen.

Am nächsten Morgen kündigte ein Sprecher alle an – war nicht überrascht. Dame Crabbe begrüßte die Duchess standesgemäß. Sie freute sich über Eintreffen der Akteure und über den Hut – von Jesus Blones.

Es wurde Cranberry Prosecco gereicht und anwesend waren schon Sir Gontas Wenrys, Lucretzia Voinum und eine unbekannte Lady. Sie stellte sich als Lady Mona Sittas aus der Kazuhn Präfektur vor.

Merek hatte wieder dieses Gefühl von Untoten oder freien Seelen, jedoch konnte er nicht bestimmen, wo es her kommt. Cinnard und Merek baten daraufhin um eine Führung, die Sir Gontas Wenrys durchführte. Dieser würde gerne seinen Sumpf entwässern und sucht auch nach der legendären Pumpentechnik aus Meratt. Er hatte Experten an der Hand, die dies studieren könnten. Das Auffinden wäre ihm schon 500 Gold wert und brauchbares Wissen sogar 2.000 Gold. Seine Heimat war Hope's Hollow im Umland von Cassomir weiter im Westen. Er nächtigte ansonsten in Lotheedar.

Dame Crabbe musste natürlich ihr Outfit passend zum Hut wechseln - alle waren begeistert. Lady Sittas hatte einen Sohn in der hiesigen Musikschule.

Im Garten gab es Musikstücke der Studenten, um die Zeit zu vertreiben. Mittlerweile kamen drei Reiter, Titus Lotheed-Casava und seine zwei Speichellecker, an, um Duchess Veleto abzuholen. Verschiedenster Schlagabtausch wurde geboten, bis Arawyn einen Fechtkampf vorschlug. Lord Titus willigte ein und Dame Crabbe lud zum Trucco. Merek erkämpfte sich die Ehre an Crabbes Seite einen Tanz aufzuführen. Valorant wurde Dritter.

Titus mochte nicht tanzen und lieber sein Aldori Schwert mit Blut tränken. Er hielt es Valorant herausfordernd unter die Nase.

Mit Sepsinia Crabbe und Lucretzia Voinum zu sprechen, ergab auch keine weiteren Erkenntnisse. Sepsinia schien sehr müde zu sein und Lucretzia irgendwann nicht mehr auffindbar.

1,5 Stunden vergingen bis zum Abendessen. Es schmeckte vorzüglich und es drehte sich in allen Gängen um Cranberries. Auch erschien Lucretzia wieder - der Prosecco. Arawyn provizierte Titus. Dieser wollte Hilfe, um die Duchess endlich nach Hause zu bringen.

Dulgir sprach auch mit Sepsinia und erfuhr, dass sie an Opilio dachte - was aber nicht gut sei. Sie stand unter einem Einfluss. War dies die untote Aura, die Merek spüren konnte?

Er komme nachts. Sie hasste ihn. Er wollte sie damals umbringen, da sie ihn und die von der Mutter angedachte Heirat ablehnte. Er war in der Musikschule, ein selbstgefälliger Popanz. Sie hatte ihn mit einem Kuchenmesser am Hals erwischt und er verblutete.

Dame Crabbe unterhielt sich mit Valorant über Kelesh und die dortigen Tänze. Sepsinia und Dulgir stießen dazu. Es folgte ein Gespräch über die kommende Nacht und Sepsinia Heilung. Die Mutter bestand auf eine Anstandsdame, da Sepsinia nicht alleine mit Männern über Nacht im Schlafzimmer sein durfte.

Merek streifte inzwischen draußen umher und fand im Labyrinth vor dem Haus die Präsenz verstärkt.

In der Zwischenzeit wollte Titus will Duchess mitnehmen. Sie mochte nicht und wand sich. Diverse Nettigkeiten wurden geteilt. Plötzlich mochte die Duchess Cinnard noch ein Geschenk alleine in der Bibliothek überreichen - ein Portrait von sich. Er dürfe aber das Portrait nicht aus dem Raum bringen und es dürfe nicht kaputt gehen.

Sie wollte sich noch schnell frisch machen. Titus ist außer sich. Die Duchess war weg. Die Bibliothek war leer, die Fenster verschlossen. Auch hinter der Schiebetür war niemand - unauffindbar. Er gab Cinnard die Schuld. Titus verließ das Anwesen und drohte mit einem Besuch in Stachys. Ein Freund für die Ewigkeit.

Dame Crabbe bat nach der Aufregung zum Tanz. Merek wurde geführt und störte wenigstens nicht. Cinnard legte, wie so oft, eine great Performance an den Abend. Es gab weitere Einzel- und Gruppentänze.

Die Nacht

Zombie Liane Opilio Opilio Zombie

Die Gefährten wurden im Beisein einer Anstandsdame in Sepsinias Schlafzimmer gebracht und legten sich auf die Lauer. Doppelwachen wurden eingeteilt. Sepsinia fing an bei der Wache von Arawyn und Merek schlafzuwandeln und ging aus dem Zimmer Richtung Labyrinth - was im Mondlicht sehr unheimlich wirkte.

Angekommen tauchten Untote auf und griffen die Gefährten an. Während Valorant die Zombies aufhielt, folgten alle anderen Sepsinia tiefer ins Labyrinth. Es zeigte sich ein peitschendes Lianengeflecht, was offensichtlich sich und den pflanzliche Boden auch bewegte.

Kurz vor dem Zentrum stellte sich noch ein weiteres Wesen den Gefährten entgegen. Sepsinia war mittlerweile im Zentrum angekommen. Dort stand ein sehr alter Pavillion. Im Innern stand ein Tisch mit Teegedeck für ein Picknick. Ein Herz mit Beinen wartete auf sie - Sepsinia war weiterhin in Trance , saß sich hin und aß vom vergammelten Essen.

Nachdem dieses Herz von Dulgir eine verpasst bekommen hatte, brandete Verzweiflung und es verschwand. Merek sprach ein Gebet, um Unsichtbares zu sehen. Er sah es zwar nun, dennoch biss das Vieh ihm fies ins Bein und verfluchte ihn gleichzeitig. Er ging um. Dulgir hielt heroisch einem Treffer stand, musste sich aber zurück ziehen. Am Ende konnte Cinnard das andere untote Wesen und zudem das grässliche Vieh erledigen und Merek mit einen Trank retten. Dulgir probierte unterdessen Sepsinia zu wecken. In der Zwischenzeit tötete Merek noch die Liane.

Fundsachen:

  • Perlenring
  • MW Purple Heartwood Harfe
  • mag. Armschienen

Wie konnten sich hier Untote unbemerkt aufhalten?

Warum wurde der sich verschlechternder Zustand von Sepsinia Crabbe nicht erkannt? Einfache Ignoranz?