Kingmaker Tagebuch – Teil 12 (25. April 2019)

Tag 79 – Endkampf mit dem Staglord cont. (13. Desnus 4710 / Koord: 07.04.)

Lilmoor und die 2 anderen Frauen sind noch verängstigt und Gannokh gibt Ihnen Wasser. Die genaue Inspektion des Forts bringt ein paar Münzen und Halbedelsteine zu Tage, auch alte religiöse Zeichen an den Wänden von der Anrgy Hag, aber der Keller beinhaltet das ganze Diebesgut im Wert von rund 6000 GP. Eine Kiste ist auch voll von Münzen, die wir zählen, wo Amos dann gelangweilt hoch geht. Er kommt zu uns zurück und meint, dass oben noch jemand ist und wir gehen hoch. Amos und Gannokh sehen noch ein Wesen, laut der Bärennase von Amos eine Fee, die im Verschwinden Amos einen Stich versetzen will. Dem Staglord fehlt der Ring an der Hand, der laut Akiros von der Hexe stammt.

Amos verliert die Spur, kann sie aber nach rund 1 Stunde wieder aufnehmen. Meine Freunde entschließen sich, die Spur zu verfolgen, wobei ich lieber bei den Frauen, Akrios, Johann und Kalani verbleibe - sicher ist sicher. Nach ein paar Stunden kommen sie ergebnislos wieder, das Wesen ist in die Hügellandschaft geflüchtet.

Wir nutzen den restlichen Tag für verschiedene Dinge, nachdem wir uns entschieden haben, mit dem Wagen und allen über Djod Kavken den Weg zu Oleg Leveton zu nehmen. Aber wir sind auch wachsam, da wir noch vor dem Aufbruch die restlichen Banditen fangen wollen, auch damit diese nicht das Fort wieder für sich einnehmen. Carax identifiziert die magischen Gegenstände, Gannokh kümmert sich um die Toten, Amos und Ulgan beladen den Wagen mit dem Diebesgut, ich gebe den Frauen und Kalani Zuversicht, spiele Musik. Akiros hat für sie Essen zubereitet.

Ein wenig diskutieren wir, was wir mit den Toten machen, um einerseits kein unnötiges Feuer zu machen und andererseits das Auferstehen als Untote unmöglich machen. Letztendlich bleiben sie erstmal draußen hinter dem Fort. Danach verteilen wir noch die verzauberten Gegenstände, wenn einer von uns diese gebrauchen kann. Den Hirschkopf möchte trotz größere Verzauberung keiner. Abends betet noch Gannokh mit vielen, was den Leuten gut tut. Ein erfolgreicher Tag ist nun zu Ende.

Tag 80 – Warten auf die letzten Banditen (14. Desnus 4710 / Koord: 07.04.)

Wir haben gewacht, die Nacht war ruhig. Am Morgen kommen 6 Banditen in Richtung Fort geritten, die wir entsprechend empfangen. Wir bemerken, als sie näher kommen, dass es 4 Banditen mit 2 Gefangenen sind, eine Frau und ein Mann. Unser Plan zum Empfang steht und es verläuft reibungslos. Angesichts von Carax und mir auf dem Turm, das Eintreffen mit meinen bunten Farben und Ulgan, Amos, Bruin und Gannokh kümmern sich um den Rest. Ein kurzer Kampf und die 2 Gefangenen sind befreit, die auf der Reiseroute von New Stetven nach Pitax wollten.

Die Handelsware der Frau, die sich als Maphelia vorstellt, sind getrocknete Pilze, die Amos gut findet. Er kauft sie Ihr ab und Gannokh gibt der Frau ebenfalls einen Teil für einen fairen Kauf. Naja, der mitreisende Mann, der sich Scridson nennt, gehört nicht zu Ihr, hat keine Manieren und wird zu Recht von Gannokh zurechtgewiesen.

Nun verbrennen wir die Toten, Gannokh spricht letzte Worte und wir machen uns mit allen auf den Weg. Carax verschließt das Tor von innen und mit Wagen nehmen wir nun langsam den Weg zu den Reißbeeren. Abends geht Amos auf die Jagd und bringt tote Hasen zurück.

Tag 81 – Karawane zu Oleg's Handelsposten / Reisbeeren (15. Desnus 4710 / Koord: 07.04./06.04.)

Den ganzen Tag reisen wir, mit Wagen und allen Reisenden langsamer wie gewohnt. Am Abend erreichen wir das Gebiet der Reisbeeren, die mit Fäden überzogen sind. Ich schaue mir das näher an und bemerke, dass es Spinnfäden sind. In diesem Moment kommen einige Spinnen hervor, kleine und viele, in 2 Schwärmen.

Der Kampf ist sehr schwierig, die Viecher lassen sich kaum treffen und auch meine Magie wirkt nicht. Carax kann Ihnen mit Feuer zusetzen, Amos zaubert ein Feuerwesen herbei, was leider viel zu schnell wieder verschwindet. Die Spinnen beißen auch mich, wobei das schlimme Ihr kräftezehrendes Gift ist. Es dauert lange bis wir die Schwärme dezimiert bekommen, leider landet auch mein Alchimistenfeuer nur neben ihnen. Das Gift macht mich weiter schwächer, bis mir schließlich schwarz vor Augen wird. Nachdem die Spinnen besiegt sind, komme ich wieder zu mir, da mir Ulgan einen Trank eingeflöst hat. Ich bin unsagbar schwach, ein Aufstehen mit Rüstung völlig unmöglich und konnte diesen Zeilen erst am kommenden Tag schreiben.

Tag 82 – Karawane zu Oleg's Handelsposten cont. (16. Desnus 4710 / Koord: 06.04./05.04.)

Ulgan heilt meinen kraftlosen Körper, aber auch Gannokh gibt mir nach 2 Parabeln ein wenig Kraft zurück. Somit bin ich wieder voll bei Kräften und kann die weitere Reise wie gewohnt antreten. Derweil haben die anderen die Reißbeeren geerntet, so dass wir in Richtung Dornenfurt nach Norden weiter reisen.

Der Tag neigt sich ereignislos Richtung Abend, an dem wir den Dorn noch nicht erreicht haben. Unsere Gesellschaft erträgt die Strapazen, auch wenn manchmal nachts der Respekt bzw. etwas Angst zu spüren ist. Meine Musik mit der Flöte erheitert uns immer wieder mal auf unserem Weg.

Tag 83 – Karawane zu Oleg's Handelsposten cont. (17. Desnus 4710 / Koord: 05.04.)

Den ganzen Tag reisen wir weiter. Auch nachts bleibt alles ruhig.

Tag 84 – Karawane zu Oleg's Handelsposten cont. / Dornenfurt (18. Desnus 4710 / Koord: 05.04./04.04.)

Die Reise geht weiter und mittags erreichen wir das verlassene Dornenfurtlager. Somit gibt es keine Banditen des Staglords mehr, das ist gut. Den Wagen lassen wir dort zurück, nehmen aber alle anderen mit. Amos führt uns, wobei er immer noch in der Bärengestalt ist. Er mag dies mehr als seine zwergische Gestalt.

Nach kurzer Zeit erscheint uns Perlivash, der uns von einem Plünderer unseres Wagens erzählt. Es passt auf unseren Begleiter Scridson, der uns bei der Furt Richtung Restov verlassen hat. Eine Lüge, für die er nun bezahlen muss. Er hat den Sack mit den Halbedelsteinen mitgenommen, doch zu Pferd nehmen Amos, Ulgan und Gannokh die Verfolgung auf. Carax und ich bleiben bei den anderen und reisen schon mal weiter Richtung Djod Kavken.

Immer wieder spiele ich auf meiner gezauberten Flöte, auch erzähle ich die ein oder andere Geschichte, denn Perlivash mag diese Dinge. Er führt uns durch den Wald und beschützt uns auch am Abend und in der Nacht. Die Ereignisse rund um den Staglord sollen wir erst erzählen, wenn auch Tyg-Titter-Tat bei uns ist. Ich vertraue diesem faszinierenden Drachen, der auch eine besondere Wirkung auf unsere mitreisenden Frauen hat. Die Nacht bleibt ruhig.

Tag 85 – Karawane zu Oleg's Handelsposten cont. / Elch-Tempel (19. Desnus 4710 / Koord: 04.04./04.05.)

Perlivash Tyg-Titter-Tat
Tyg-Titter-Tat

Die Reise geht weiter, diesmal auch mit Tyg-Titter-Tat, die nun bei uns ist. Gegen Mittag erreichen wir den Platz von Djod Kavken, der viel Arbeit in den Tempel gesteckt hat. Er freut sich sehr uns zu sehen und wir können seine Sorge nach Gannokh und den anderen beschwichtigen. Nach der Vorstellung aller erzählen wir die Ereignisse rund um die Eroberung des Forts und das Unschädlichmachen der Banditen. Nur die Geschichte von Akiros lassen wir aus, denn dies soll er selbst mit Djod Kavken besprechen, wofür Djod Kavken gerne bereit ist. Selbst die 2 jungen Bären von Amos streunern hin und wieder in der Tempelnähe umher, ein Ort, der Ruhe ausstrahlt.

Danach erzählen Carax und ich unseren Feenfreunden noch ein paar weitere Details unserer vergangenen Tage und können Sie auch zu dem Feenwesen im Fort befragen. Wir erfahren, dass dies wohl ein Flinkling ist, ein bösartiges Feenwesen, das sich eher Chaos und Tod verschreibt. Es gilt große Vorsicht vor Ihnen, da sie kaum zu sehen bzw. zu erwischen sind. Vielleicht steckt so ein Wesen auch mit anderen bösartigen Wesen im Bunde, ggf. mit der Hexe, wie wir vermuten.

Am Abend treffen zum Glück die anderen ein, worüber insb. Djod Kavken erfreut ist. Gannokh interessiert sehr die Gespräche mit Akiros, um den sich Djod bereits gekümmert hat. Amos schaut natürlich nach den 2 Bären. Amos und Ulgan haben den Dieb dabei, aber sie berichten von einer besonderen Begegnung. Die Spur verfolgend trafen sie auf den gefesselten Scridson zu Füßen eines Elfs, der anscheinend viel über jeden einzelnen von uns weiß, aber auch den Banditen und der Historie des Green Belts. Sein Name ist Regialix, doch viel hat er nicht von sich erzählt. Er behält uns im Auge und wir schauen, was wir in Zukunft hier anstellen werden. Den Beutel mit den Halbedelsteinen gab er den drein, wichtiger waren ihm die Antworten zu unserer Einstellung und unseren Entscheidungen. Anscheinend liegt ihm etwas an dem Wald, aber mehr konnten die 3 nicht berichten.

Später haben wir noch länger über die Entscheidungen bzgl. Akiros, dem Dieb und Falgrimm Sneak gesprochen. Die Meinungen gingen teilweise auseinander und es war nicht einfach, eine Mehrheit zu finden, doch schlussendlich hat sich jeder dem gebeugt. Wir nehmen alle 3 mit, Akiros und Scridson bis nach Restov, um eine Strafe auch mit dem Kerker abzusitzen. Gannokh teilt Akiros unsere Entscheidung mit.

Johann, Kalani und die Frauen werden bei Djod bleiben, die Händlerin will mit uns zu Oleg Leveton und dann nach Restow mitkommen. Somit legen wir uns hin, damit wir am nächsten Morgen aufbrechen können.


Karte

Greenbelt.svg

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