Hell's Rebels – Teil 33 (24. Februar 2024)
Rebellionsbericht
Woche 20 (14. bis 20. Abadius 4716)
Eilmeldung! Durch die heilige Intervention des Höllenfürstes persönlich, müssen leider einige Teile des letzten Rebellionsberichts nachträglich revisioniert werden. Einsprüche des Poision Pen, mit der Berufung auf die bereits erfolgte Abnahme und Verlesung nach § 17 Absatz (4) des Revisionsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetzes wurden grundlos abgelehnt. Hier die Richtigstellungen direkt aus dem Höllenfeuer:
Die Bekanntheit der Silver Ravens ist natürlich in Folge ihrer Aktionen sehr hoch (Illegale und höchst verabscheuungswürdige Manipulation der Notority durch den DM)
Nicht die Lucuna Fex wurden in dem letzten Bericht festgesetzt, sondern Forvian Crows Männer (Logischer Fehler, die Lucuna Fex deckten unseren Rückzug).
16. Abadius 4716
Aufbruchsstimmung herrscht in der Stadt. Es ist schwierig, die Lage unter Kontrolle zu halten und den Schergen des Bürgermeisters nicht noch mehr Anlass zum harten Durchgreifen zu geben. Glücklicherweise können Forvian Crows Männer in der Krankenstation der Rebellion wiederhergestellt werden.
Leider verschlafen V und Vendalfek zusammen gekuschelt die Anwerbung von Unterstützern im neu gewonnenen Castle District. Shensen muss die Situation retten und die Rebellion gewinnt 122 Supporter.
Die Gefängnisse des Bergfrieds werden nun von der Rebellion betrieben und die Umstände schrittweise verbessert. Zumindest geregelte Mahlzeiten können wir sicherstellen. Rexus wird sich die Akten ansehen und Kandidaten zur Entlassung heraussuchen. Einen findet er schnell: Gage Rynard, auch “Knuckles” genannt. Der Halbork war ehemals in den Diensten von Strea Vestori und sorgte in Redroof für Ordnung. Seine Waffe benutzte er nie, dem Wort der Straße nach. Sein neues Team rekrutiert er aus dem Gefängnis mit geübtem Blick, ohne die Akten zu studieren. V ist sich nicht sicher, ob sein neues Team seine Anweisungen verstanden hat, denn seine Ausführungen werden von “Knuckles” nur mit einem kurzen Grunzen und einem sanftes Schulterklopfen im Vorbeigehen quittiert.
Erkundungsmissionen der Street Hounds und See Elves bringen folgende Informationen:
- Aluceda Zhol, die Hohepriesterin des Shadowsqare Tempels ist auf Anweisung des Bürgermeisters in den Asmodeus Tempel gegangen. Ihre Anwesenheit wird bei einem Ritual länger benötigt.
Allgemeine Informationen zum Tempel:
- Der Tempel ist ein ehemaliger Tempel zu Aroden
- Es gibt zwei große Eingänge. Der Glockenturm ist geschlossen. Ein Balkon ist im ersten Stock
- Es gibt öffentliche Bereiche und unter dem Tempel einen sehr großen Andachtsraum mit Senke
- Junger Akolyth wurde gefügig gemacht. Er hat Karte gezeichnet (Erdgeschoss mit Geheimtüren)
- Der Tempel wird mit leuchtenden Pentagrammen ausgeleuchtet
Verteidigung des Tempels:
- Alle Türen sind magisch verschlossen und können nur von Asmodeus Gläubigen mit Stern-Symbol geöffnet werden
- Die Wände des Tempels können nicht verformt werden
- In der zweiten Etage, die man über Geheimtüren erreicht, gibt es zwei infernale Vortexe, die von außerweltlichen Kreaturen gespeist werden. Diese magischen Zirkel (?) speisen die Verteidigung des Tempels. Schaltet man sie aus, wird die Verteidigung schwächer
- An den Eingangsportalen befinden sich magische Fallen
Das Ritual:
- Priester berichten von einem mächtigen, aufwändigen Ritual begonnen. Begann in den frühen Morgenstunden des 16. Abadius
- Am Ende des Rituals stehe die finale Apotheose. Erhebung eines Menschen zu einem Gott
- Ein junger Akolyth zweifelt an dieser Theorie und glaubt, es soll die Intervention des Erzteufels Mephisto bewirken
- Wir schicken die Lucuna Fex los, um die Vortexe zu sabotieren: Ein Bote berichtet, dass die Lucuna Fex nicht sehr weit in den Tempel vorgedrungen seien. Mialari wird uns persönlich ... ?
Infos zum Song of Silver:
- Werden in Game vorgetragen
Geheimdienstbericht des Hauses Thrune zu den Elementen C, G, L, Q und V
Tag 137 – Kintargo (15. Abadius 4716)
Am Morgen des 15. Abadius muss Grizzly feststellen, dass er keine sehr ruhige Nacht verbracht hat. Vielleicht mag ihn ja die Trickserei von Milani ermöglicht haben, die Nacht durchzumachen ohne müde zu sein, dafür musste er aber dem Stöhnen einer rattigen Chess lauschen, die im Schlaf etwas zu viel der Queen of Delights gedachte und mit nassem Schlüpper die Augen aufschlug… nur um sich dann gleich Grizzlys und seiner ausgeprägten Morgenlatte gegenüber rechtfertigen zu dürfen.
Wie sagte schon der weise Mephistopheles: „Besonders lernt die Weiber führen; es ist ihr ewig Weh und Ach; so tausendfach aus einem Punkte zu kurieren …“
Inhaltlich kann Chess aus dem Traum noch ein paar Brocken mitteilen, die nicht sexueller Art sind. Sie erklärt, dass die QoD ihr berichtet habe, Nasperia sei einst eine wunderschöne Frau gewesen, die im 44. Jahrhundert in Vyre lebte. Jedoch wurde sie des nachts zur Bluthexe. Aufgrund ihrer Eitelkeit missfiel ihr, dass auch andere Menschen schön waren. Deshalb gefiel es ihr, diese zu verunstalten, bevor sie diese tötete. Sofern Nasperia noch aktiv sei, wurde die dringende Warnung ausgesprochen, sich von ihr fernzuhalten.
In Kintargo waren über Nacht die Temperaturen dramatisch gefallen. Bei minus 20 Grad eines gewissen Celsius (muss noch revidiert werden, der GDB Verfasser schlägt als Maßeinheit Barzillai vor) müssen sogar die ersten Frostleichen von den Straßen gekratzt werden. Man merkt, der Bürgermeister ist verstimmt.
V lernt neue Zauber in der AlAc, holt aber vorher mit dem Rest der Bande ein Shirt of Immolation von Auxis ab, der damit seine Hochachtung für die (hüstel) Vertreibung von Rivozair zum Ausdruck bringen will. Grizzly spoilert ihn dahingehend, dass Jilia Bainilus noch lebe und die Gefährten überdenken, die Mitglieder des Silver Council darüber abstimmen zu lassen, Auxis auch in ihre Reihen aufzunehmen.
Anschließend beginnt der Angriff auf den Bergfried. Unsichtbar teleportiert V die Gefährten (bis auf V2 und den das Taschentuch fliegenden Slip) auf die Brücke vor den Eingang des Bergfrieds. Dies gelingt durch die beeindruckende Kraft des erbeuteten "book of infinite spells" und die Gruppe überwindet so ca. 1.000 Fuß Distanz von der anderen Seite der Bucht aus.
Mittels eines erbeuteten Generalschlüssels öffnet Grizzly die Tür, nur um von einem Pfeilhagel der aufmerksamen Wächter des Orders of the Rack begrüßt zu werden. Im Inneren des Bergfrieds hatten diese bereits eine Barrikade aufgebaut und bearbeiten die eindringenden Elemente mittels Armbrüsten und Magie. Lorax und Grizzly kämpfen teils artistisch von der Barrikade nach unten, in den Bewegungen beschleunigt durch V´s Wind unter den Füßen. Neben sechs Hellknights und vier animierten Rüstungen nimmt auch Paraliktorin Kyrre Ekodyre an dem Kampf teil und schmettert mit ihrem Schwert fast die ein- oder andere Waffe der Elemente in Scherben. Leider aber nur fast. Chess fackelt nicht lange und fackelt die Verteidiger im Turm ab, V macht die Paraliktorin noch schwachsinnig und durch die zusätzlichen Schwerthiebe sowie Slingshots fällt ärgerlicherweise die erste Verteidigungslinie des Bergfrieds in weniger als einer Minute.
Im Obergeschoss befinden sich diverse Zellen, die aber erst einmal unberührt bleiben, um nicht zu viel Aufsehen zu erregen und um die Dauer der Schutzzauber effektiv zu nutzen. V durchstöbert das Archiv allerdings während der Rest das Stockwerk grob kartographiert.
Die Treppe, die nach unten, immer tiefer und tiefer in den Bergfried führt, zeigt diverse ausgemergelte Gefangene aber auch vergammelnde Leichen in diversen Zellen. Tsja, ist ja auch kein Gasthaus hier, sondern ein Gefängnis. Hier ist der Tod der Zimmerservice.
Unten im Turm treffen die Elemente nun aber auf den Haupt-Wächter, den First Warden. Dieser Lich ist zwar mächtig, aber etwas verpeilt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass man ihn verbal hätte beeinflussen können. Glücklicherweise ist diese Fertigkeit aber nicht allen Elementen gegeben und als Grizzly keine Notwendigkeit mehr erblickt, den Wächter zu beschwatzen, entbrennt ein Kampf. Unterstützt von einem beschworenen Dorvae und drei Fiendish Constrictor Snakes gelingt es dem First Warden, Grizzly zu paralysieren und damit eine gravierende Gefahrenquelle auszuschalten. Jedoch schafft Chess es, die Paralyse zu negieren. Die Stille, die der Warden rufen will, negiert V im Keim und so wechselt das Kampfglück mehrmals die Seiten. Am Ende jedoch lassen V´s magische Geschosse den Lich in sich zusammensacken und beenden seine Regeneration. Wo und wann er wieder lich-typisch erscheint, das ist den Elementen nicht bekannt. Jedoch wollen sie nicht trödeln und suchen geschwind weiter, u.a. mit Hilfe des Stabes, der versteckte Türen zu finden in der Lage ist.
Und leider gelingt ihnen hier ein Volltreffer. In D13 finden sie eine Elfe hinter einer Eisenmaske, die den Song of Silver singt. Verwirrt, misstrauisch und aggressiv reagiert diese auf jedwede Annäherungsversuche bis V ihr die Maske abzaubert und Chess ihren Irrsinn heilt. Es ist JACKDAW, ja die Jackdaw, die bis vor sieben Jahrzehnten die Rebellion gegen die chellischen Ordnungshorden führte und seit dieser Zeit im Bergfried der Feste verfault. Am Leben gehalten nur von dem First Warden, damit sie bis zum Sankt Nimmerleinstag büßt für ihren Frevel. Nun, dieser Tag scheint indes gekommen zu sein. Denn sie wird befreit und aus dem Turm errettet. Bevor die Gefährten aber den Bergfried verlassen, nehmen sie noch Carliss Mayhart mit, den letzten Vertreter seines Hauses, welcher kurz vor der Night of the Ashes Opfer einer politischen Intrige geworden war.
In der Nacht noch (bei immer noch knapp Minus 20 Grad Barzillai) vereinen die Ravens Jackdaw und Mialari Docur, die es nicht glauben kann, ihre Schwester lebend in die Arme schließen zu können. Die Elemente sichern sich noch den Text des Song of Silver, bevor es über Jarvis End zurück ins Lucky Bones geht, wo der Tag seinen Abschluss erfährt. Vor dem Einschlafen wird noch besprochen, was nun anstehen soll – der Tempel von Asmodeus. Denn dort vermuten die Rebellen nun die Lillend Azata, welche sie im Bergfried nicht ausfindig machen konnten.
Tag 138 – Kintargo (16. Abadius 4716)
Die Rebellen beschließen, dass Jackdaw fast alles von ihrer früheren Ausrüstung zurückerhalten soll. Star Knife, Shadow Armor, Dex Gürtel und Boots of Elvenkind. Ob der Hat of Disguise von Quells Kopf den Weg zu ihr findet, das hat die kleine Made noch nicht entschieden, würde sich aber beugen, wenn Jackdaw dies wolle. Derweil kümmert sich Rexus um den Verkauf der gelooteten Beute.
Heil Asmodeus!
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